Villiger COLORADO als (kleiner) reduzierter Sonderposten

Die Serie Colorado von Villiger wurde im Jahre 2013 auf dem deutschen Markt eingeführt, zusammen mit der Villiger Talanga. Nur zwei Jahre später ist der Gastauftritt wieder vorbei: Durch Querelen mit dem (interessanterweise mittlerweile gekündigten!) US-amerikanischen Repräsentanten von Villiger Cigars entschied sich die Geschäftsführung in Deutschland dazu doch beide Serien im Herbst 2014 wieder aus dem Programm zu nehmen.

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Wir haben uns den Restbestand gesichert und können Ihnen die letzten Villiger Colorado anbieten! Ursprünglich in vier verschiedenen Vitolas erschienen, war die Double Robusto die Beliebteste.

Aufgrund der Tatsache, dass wir den Restbestand genommen haben, konnten wir erneut eine sensationelle Reduzierung des KVP’s erreichen – wie gesagt, eigentlich schade dass diese Zigarren so schnell wieder vom Markt verschwinden!

Schöne Grüße aus der Cigarworld Lounge,

Marc Benden

Beste Zigarre des Jahres 2014 vom Cigar Aficionado

Aktualisierung des Facebook-Posts: Die Bilder zeigten leider die „normale“ Melanio, hier sind jetzt die richtigen mit der Melanio MADURO!

Aufgrund des Berichtes im Cigar Aficionado und der Wahl der OLIVA Serie V Melanio Figurado zur besten Zigarre des Jahres 2014 ist diese erst einmal bis auf weiteres ausverkauft. Verständlicherweise kann und will die Familie Oliva die Produktion dieser Zigarre nicht sprunghaft erhöhen, weder die nötiges Tabakmenge des seltenen Deckblattes aus Ecuador ist vorhanden, noch würde dies der Qualität gut tun. Auch wenn wir sie gerne verkaufen würden, wir sind froh dass die Olivas sich so entschieden haben!

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Selbstverständlich haben wir eine Alternative für Sie vorrätig: die OLIVA Serie V Melanio MADURO Churchill.  Bei dieser wird lediglich ein anderes Deckblatt verwendet, in diesem Falle ist es ein mexikanisches San Andres welcher der Zigarre die sehr dunkle Optik verleiht. In einer aktuellen Ausgabe des Cigar Aficionado wurde diese Zigarre auch mit einer sehr guten Bewertung von 92 Punkten bewertet!


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Aktuell haben wir diese exklusiv in Deutschland und selbstverständlich sofort lieferbar. Viel Spaß damit, wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen!

Schöne Grüße aus der Cigarworld Lounge,

Marc Benden

Öffnungszeiten und Versandtermine zu Karneval 2015

Auch wenn in der Düsseldorfer Altstadt gerade die berühmte „Post“ abgeht, ist es bei uns in Düsseldorf-Bilk deutlich beschaulicher. Bereits gestern Abend, zum berühmt-berüchtigten „Altweiber“ haben wir nur knapp 2 Kilometer von der Innenstadt entfernt, eine Oase für Zigarrengeniesser offen gehalten. Auch heute und morgen, Samstag den 14. Februar ist die Cigarworld Lounge ganz normal von 10 bis 24 Uhr für Sie geöffnet.

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Lediglich am kommenden Rosenmontag (16. Februar) bleibt sowohl in der Lounge als auch im Versand alles geschlossen. Wir bitten hierfür um Verständnis, auch die Abholungen der Post fallen seitens DHL komplett aus, weil in Düsseldorf eh‘ kein durchkommen wäre. Die meisten unseres Teams sind dann den „Zoch“ schauen und sind am Dienstagmorgen wieder mit „vollem Einsatz“ für Sie da!

Schöne Grüße und Ihnen auch ein schönes Wochenende!

Marc Benden

Weiße Flecken auf dem Deckblatt – Schimmel oder nicht?

Ab und an werden wir gefragt, was der weiße Flaum auf dem Deckblatt zu bedeuten hat. Meist kommen panische Reaktionen wie zum Beispiel: „meine Zigarren sind verschimmelt“! In den allermeisten Fällen kann hier Entwarnung gegeben werden. Für die ganz Eiligen unter Ihnen hier eine Kurzanleitung zur Unterscheidung:

  • Schimmel ist meist grün/gräulich und kann nicht so einfach mit dem Finger entfernt werden
  • In der Regel bleiben auch leichte Verfärbungen auf dem Deckblatt zurück
  • Er tritt gerne am Brandende auf und ist eher selten vorzufinden
  • Ob die befallene Zigarre noch geraucht werden sollte, bleibt jedem selbst überlassen, wir würden jedoch bei eindeutigem Schimmelbefall davon abraten.

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Kommen wir nun zu dem bedeutend häufiger auftretenden weiß-beigen Flaum, der unter vielen verschiedenen Namen bekannt ist. Von Ausblühungen, Eiweiß, Zigarrenblüte oder Nachfermentation bis hin zur Umschreibung „Zigarren feiern Hochzeit“ haben wir lesen können. Besonders bei Tubos tritt er gerne häufiger auf den Deckblättern der Zigarren auf, da diese oftmals noch zu feucht verpackt werden. Wir wollen uns nicht auf bestimmte Provenienzen festlegen, die das besonders gerne tun…! :-)

Den hellen Flaum kann man einfach mit dem Finger entfernen, er hinterlässt keine Verfärbungen und er hat keinerlei Einfluss auf die Qualität oder den Geschmack der Zigarre. Wir wissen dass uns in diesem Punkt sogar einige Aficionados widersprechen werden, da wir schon des öfteren Kunden hatten, die explizit nach Zigarren MIT Ausblühungen gefragt haben.

Für diejenigen die es gerne noch etwas ausführlicher haben möchten, erläutern wir hier noch die zwei unterschiedlichen Entstehungsmöglichkeiten der Ausblühungen im Detail:

Lagern Sie Ihre Zigarren im Humidor und die relative Luftfeuchtigkeit sinkt für längere Zeit,  hat das zur Folge, dass die Zigarren feuchter als ihre Umgebung sind. Physikalisch führt das dazu, dass die Zigarre die Feuchtigkeit in die sie umgebende Luft abgibt, bis ein Gleichgewicht erreicht ist. Die dabei ebenso entweichenden Salze und Mineralien legen sich als Flaum auf dem Deckblatt der Zigarre ab. Wie groß die Mengen sind, hängt auch davon ab, wie mineralienreich der Boden ist, auf dem die Tabakpflanzen wuchsen. Man nennt dies auch eine mineralische Zigarrenblüte.

Eiweiß FleckenNaturwissenschaftlich komplizierter gestaltet sich der zweite Fall, der auftritt wenn die Umgebungsfeuchtigkeit zu schnell ansteigt. Eindeutig konnte die Wissenschaftler die Genese nicht klären. Es handelt sich hierbei allerdings mit Sicherheit nicht um Salze und Mineralien, oder gar Zucker und Stärke, sondern um einen anderen Stoff. Die etwas bitter schmeckende Substanz wächst nicht so schnell wie die auch Zigarrenblüte genannten Salze und Mineralien, was die Untersuchung erschwert. Es handelt sich nämlich nachweislich um Proteine, auch Eiweiße genannt. Mögliche Gründe wie die Osmose – Austausch von flüssigen Stoffen durch eine Membran oder andersartige Wand – oder auch Verdunstung und Kristallisation erweisen sich als ungültige Erklärungen. Bisher ließen sich nur Erklärungen ausschließen, nicht finden.

Falls bei Ihnen wirklich einmal der seltene Fall des Schimmels eingetreten sein sollte, muss auch der betroffene Humidor entsprechend bearbeitet werden. Die einfachste Variante ist, den Humidor mit sehr feinem Schmirgelpapier zu säubern und im Anschluss mit einem Fön bei 55 Grad auszutrocknen und diese Prozedur gegebenfalls zu wiederholen. Dadurch werden die Schimmelsporen abgetötet, da diese oberhalb von dieser Temperatur absterben.

Unsere Fazit zu dieser Betrachtung lautet: in den allermeisten Fällen können Sie entspannt bleiben, Sie wissen ja jetzt wo die Zigarren-Flecken herkommen!

Schöne Grüße aus der Lounge,

Patricia Benden

Neues Format der Factory Overrun aus der Dominikanischen Republik für nur € 2.30

Diese Corona Grande ist in der Einlage mit Tabaken aus der Dominikanischen RepublikEcuador und Nicaragua gearbeitet worden. Das Umblatt ist ein dominikanischer Piloto Cubano und als Deckblatt wurde ein in Ecuador gewachsener Connecticut Shade verarbeitet.

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Einige der Zigarren im klassischen Format 42 x 6 Inch sind mit einem kleinen Ring am Brandende versehen auf dem „Limited Edition“ geschrieben steht, die Zigarren, ob mit oder ohne blauen Ring am Fuß, sind jedoch komplett identisch! Diese Longfiller bieten wir Ihnen ohne Zellophan in den originalen 10er Holzkisten und selbstverständlich auch einzeln an. Den Deckel haben wir entfernt, damit diese Zigarren nicht „identifiziert“ werden können. Nur auf diese Art konnten wir den Preis von € 5,60 auf „fast geschenkte“ € 2,30 senken!

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Geschmacklich geht die Corona Grande in die herbal-florale Richtung. Zunächst an eine dominikanische Davidoff erinnernd, nahm im weiteren Rauchverlauf die Stärke zu und wurde zu markant um eine der milderen Zigarren von Hendrik Kelner zu sein. Ein Exemplar war zu Anfang noch etwas ungestüm, wurde jedoch nach dem ersten Zentimeter angenehm harmonisch. In Verbindung mit dem sehr geraden und gleichmäßigen Abbrand sowie der perfekten Verarbeitung sind diese Zigarre eine sehr preisgünstige Empfehlung für rund 60 bis 70 Minuten.

Viel Freude damit und schöne Grüße,

Marc Benden

Ursachen von Rissen auf dem Deckblatt

Nachdem wir uns zuletzt mit Verfärbungen des Deckblatts beschäftigten, möchten wir uns heute möglichen Rissen des Deckblattes widmen. Risse entstehen vornehmlich, wenn Zigarren nicht optimal gelagert wurden. Es ist also nicht zwingend ein Produktionsfehler, sondern häufiger ein Lagerfehler. Die Öle, die sich natürlicherweise in den Tabakblättern befinden, entweichen, wenn das Deckblatt austrocknet. Dadurch verliert es auch seine Elastizität. Bei zu schneller hoher anschließender Feuchtigkeitszufuhr breiten sich die Einlage- und Umblatttabake stark aus und das Deckblatt kann reissen. Dies passiert mit Vorliebe bei Deckblättern mit feinerer Struktur und entweder am Brandende oder in der Mitte der Zigarre.

Risse im DeckblattEine weitere mögliche Fehlerquelle liegt im Rauchverhalten selbst. Rauchen Sie beispielsweise eine etwas zu trockene Zigarre zu schnell und damit bei zu hoher Hitze, kann das Deckblatt auch reissen.

Befinden sich die Risse übrigens nur im Deckblatt und nicht auch im Umblatt, können Sie die Zigarre immer noch entspannt rauchen. Wenn der Riss sogar nur am Brandende liegt dann spricht erst recht nichts dagegen. Wen es optisch stört, der könnte eventuell sogar das Ende abschneiden;  ich persönlich würde jedoch davon abraten, da es die ursprünglich „geplante“ Charakteristik der Zigarre verfälscht.

Mutige können versuchen, das Deckblatt zu wechseln oder die Risse (Cigar Doctor zum Kleben des Deckblattes mit evtl. einem übrig gebliebenem Stückchen Tabak) zu flicken, aber wer hat schon gerade ein Ersatz Deckblatt dabei ?!

In den meisten Fällen befinden sich die Risse am Brandende von nicht cellophanierten Zigarren, welche naturgemäß meistens Habanos sind. Diese stammen in den allermeisten Fällen von „physischen Stößen“, da die Brandenden in den Kisten nicht wirklich geschützt sind.  Aber möchte man wirklich von den Kubanern verlangen Habanos in Zellophan zu packen um dies zu Verhindern….? :-)

Grüße aus der Lounge,

Patricia Benden

Ursachen der verschiedenfarbigen Flecken auf Zigarrendeckblättern

Wo kommen sie her? Das hat sich sicherlich der ein oder andere Aficionado gefragt, wenn er sich seine  Zigarren anschaute und feststellte: Da stimmt etwas (optisch) nicht. Flecken verschiedener Couleur, oder gar Veränderungen des Deckblatts trüben den visuellen Eindruck der Zigarre. Welche Art von Flecken es gibt, wie diese aussehen, damit wollen wir uns heute beschäftigen.

Betrachten wir zunächst die Oberfläche der Zigarre, stimmt das Klischee der idealerweise glänzenden Zigarre nicht ganz. Ein zu starker Glanz kann an Herstellungsfehlern liegen, die bei hochwertigen Zigarren aber eher selten anzutreffen sind. Fermentiert die Zigarre zu kurz bei zu geringer Temperatur, kann sich ein zu hoher Rest an Öl einstellen, der zu besagtem Glanz führt. Schärfe und Bitterkeit im Geschmack sind mögliche Folgen. Auch möglich ist, dass das Deckblatt matter wirkt, wenn die Hersteller zu lang oder bei zu hohen Temperaturen fermentieren. Dies liegt an zerstörten Wachsen, Ölen und Fetten. Die Öligkeit, die zum Glanz führt, kann auch dadurch beeinträchtigt sein, wenn die Zigarre zu trocken länger gelagert wurde. Auch hier gilt wieder: egal ob glänzend oder nicht, der persönliche Geschmack steht bei diesem Thema ebenfalls an erster Stelle!

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Was die Flecken angeht, gibt es verschiedenste Farben. Hier eine kleine Farbenlehre der Zigarren. Grüne Flecken, (siehe oben) die flächig im Deckblatt sind, sind kein Schimmel, sondern weisen auf einen Überschuss des Stoffs Chlorophyll hin. Chlorophyll selbst ist ein altgriechischer Begriff und heißt wörtlich „grünes Blatt“. Zu welchem Nebeneffekt der für den Stoffwechsel relevante Stoff führt dürfte damit klar sein. Trocknet die Tabak nach der Ernte zu schnell, ist der Stoff nicht schnell genug abgebaut. Auch in feinen Rissen kann sich Chlorophyll sammeln. Allerdings ist der Stoff geschmacksneutral, womit grüne Chlorophyll-Flecken keinerlei Geschmacksbeeinträchtigungen darstellen.

Gelbe Flecken entstehen in der Scheune, wenn zu wenig Feuchtigkeit vorhanden ist. Gelbe Pigmente verdichten sich dann. Schwarze Flecken entstehen gegenteilig, nämlich bei zu hoher Feuchtigkeit in der Trocknung. Zucker sammelt sich und verfärbt die Zigarre schwarz. Vom Schwarz zum Weiß liegt nicht nur ein Gegenteil bei den Farben vor; auch die Entstehungsweise ist anders. Größere Flecken weißer Farbe deuten auf einen Blauschimmelbefall hin, während kleine Punkte auf den Pilz Cercospora (siehe unten) hinweisen. Beide sind gesundheitlich unbedenklich und geschmacksneutral.IMG_2314

Jetzt dürfte kein Leser mehr verdutzt sein, wenn er demnächst unübliche Pigmente auf der Zigarre entdeckt. Die weitaus meisten „Fälle“ betreffen die geschmacksneutralen grünlichen Flecken und die runden, kleinen, weissen Punkte, alle anderen sind sehr selten und werden (normalerweise) kaum beim Aficionado ankommen…. Dafür sorgen wir dann….  :-)

Schöne Grüße,

Marc Benden

Tasting der Illusione ECCJ 20th Anniversary von Dion Giolito

Die Zigarren von Illusione sind in den USA schon länger als cool, hip und spannend bekannt. Dion Giolito hat jedoch nie wirklich die Lust und Zeit gehabt sich um den europäischen Markt zu kümmern, daher sind seine Zigarren bei uns in good ol‘ Europe nicht so bekannt wie auf der anderen Seite des Großen Teiches. Aus Anlass des 20jährigen Jubiläums des Cigar Journal (welches früher ECCJ hieß) kommt nun zum ersten Mal eine Zigarre von ihm nach Deutschland:

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Daher schauen wir uns diese Zigarren etwas genauer an und schreiben einen „Rauchbericht“ über diese Neuheit. Die Kisten fallen bereits durch ihr ungewöhnliches Design auf, die Typo ist eher ungewöhnlich, das verwendete Siegel aus Nicaragua ist wohl eher eine Eigenproduktion von Dion (wobei der Text sogar auf Deutsch darauf steht) und das Logo mit den Schwertern und Flügeln auf dem Kistenboden ist schicker als jenes auf der Oberseite. Die Zigarren sind ohne Zellophan zu jeweils 15 Stück in helles Wachspapier eingewickelt und verfügen lediglich über einen ganz schmalen weissen Zigarrenring mit goldenem Reliefdruck.

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Der ursprüngliche Blend war für das 15. Jubiläum des Magazins kreiert worden, aus diesem Blend wurde dann die Epernay-Serie. Epernay, als wichtigste Stadt in der Champagne in Frankreich, sollte den Link beziehungsweise Hinweis auf das europäische in dem gefeierten Zigarrenmagazin bilden. Diese Jubiläumszigarren wurden mit einem nicaraguanischen Corojo 99 Deckblatt gearbeitet. Die Einlage ist aus nicaraguanischem Criollo 98 und Corojo 99. Soviel zur Theorie, wie schmeckt sie denn nun? Das seidig-glänzende Deckblatt weckte in mir hohe Erwartungen, die dann auch glücklicherweise voll und ganz erfüllt wurden!

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Auffällig war eine, so blöd es sich auch anhören mag, samtige Weichheit die von Anfang an präsent war und die Holz– und Ledernoten wunderbar „verpackte“. Im weiteren Rauchverlauf blieb die leicht süßliche Aromatik von Karamell erhalten.

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Die Illusione blieb harmonisch und rund, bei meinem Exemplar sind keine geschmacklichen „Ecken und Kanten“ aufgetreten. Der ganz leichte Pfeffer blieb schön im Hintergrund, wo er für mein Empfinden auch sein sollte! Dicht, komplex und mit den bereits erwähnten cremigen und samtigen Tönen verabschiedete sich die 20th Anniversary nach rund 80 Minuten. Für meinen Geschmack eine „satt machende“ und dabei recht milde Zigarre die ich sofort wieder rauchen würde!

Schöne Grüße aus der Cigarworld Lounge,

Marc Benden

P.S. Der Preis ist zwar nicht geschenkt, aber glücklicherweise ist dieser noch kurz vor dem Euro-Sturz kalkuliert worden – sonst wären diese Zigarren noch etwas kostspieliger geworden….

Grote Tuitknak – eine edle Spezialität von De Olifant

Die Zigarrenfabrik De Olifant aus Kampen in den Niederlanden produziert traditionelle, holländische Shortfiller-Zigarren auf Spitzenniveau. Wir freuen uns sehr unseren Kunden ein neues, exklusives und komplett von Hand gemachtes Spitzenprodukt aus der kleinen Manufaktur am Isselmeer anbieten zu können:

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Diese sogenannte Grote Tuitknak wurde in reiner Handarbeit vom kleinen, erlesenen Kreis der Zigarrenmacher von De Olifant hergestellt. Der dienstälteste Mitarbeiter ist Tinus Vinke, er wurde am 02. November 1926 geboren. Bereits als Kind hat er in Heimarbeit Tabakblätter sortiert; mit 14 Jahren begann er seine Laufbahn als Zigarrenroller. Seit nunmehr über 70 Jahren ist er diesem Beruf bereits treu. Er hat bei De Olifant in den letzten Jahren drei Damen in die Zigarrenrollung eingearbeitet.  und mit diesen zusammen unsere handgefertigte limitierte Edition gerollt.

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Dieses Format ist erhältlich in zwei Mischungen, einer mit Brasil- und einer mit Sumatra-Deckblatt. Die Brasil ist typisch voll und süß. Der Blend wurde komponiert aus Java-, Sumatra-, Kuba– und Brasiltabaken.  Diese Sumatravariante verfügt über einen höheren Anteil an Kuba- und Brasil-Tabaken, und ist mit einem delikaten Sumatra-Sandblatt gerollt welches ein würzigeskräuterartiges Aroma aufweist.

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Verpackt in sehr geschmackvollen 6er Holzkisten eignen sie sich auch hervorragend als Geschenk für den anspruchsvollen Raucher. Schöne Grüße und viel Spaß damit!

Marc Benden

Zigarren von Illusione & La Flor Dominicana Jar (Bierkrug)

Dion Giolito, der Macher der Illusione Zigarren ist ein wenig, sagen wir mal, speziell. Wenn man sich seine Homepage www.illusionecigars.com anschaut, dann weiss man in welche Richtung er unterwegs ist.

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Wir freuen uns riesig und sind auch ein klein wenig stolz darauf, dass wir es geschafft haben seine Zigarren zum ersten Mal nach Deutschland zu holen. Mit viel Beharrlichkeit und Überzeugungsarbeit konnten wir Dion davon überzeugen, dass seine Zigarren auch einmal den Weg über den großen Teich finden sollten. Sicherlich haben viele deutsche Aficionados schon von seinen Zigarren und seinem legendären Epernay-Deckblatt gehört – jetzt können sie es auch probieren! Diese Zigarren sind von ihm zum 20jährigen Bestehen des Cigar Journals (ehemals ECCJ) kreiert worden und auf dem US-Markt bereits sehr begehrt!

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Darüber hinaus sind auch die lange erwarteten La Flor Dominicana Jars eingetroffen. Diese Toro mit den Massen 6×50 ist eine Jubiläumsausgabe der beliebten Marke zu deren 20jährigem Bestehen. Selbstverständlich haben wir uns auch hier eine größere Menge aufs Lager gelegt, der Bierkrug ist ein schönes Sammlerobjekt!

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Viel Spaß damit!

Marc Benden