CIGARWORLD auf Kuba: Habanos Academy 2024

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Die diesjährige Habanos Academy führte CIGARWORLD von den traditionsreichen Tabakfeldern in Pinar del Río bis in die renommierten Manufakturen Havannas. Dabei tauchte unser Kollege Yannick Specht tief in die Handwerkskunst und die jahrhundertealte Zigarrenkultur Kubas ein. Mitte November 2024 begab … Weiterlesen

Black Friday Angebote noch bis Sonntag 01.12.24 auf Cigarworld.de

Kurzmitteilung

Noch bis diese Woche Sonntag, 01.12.2024, haben Sie die Möglichkeit, interessante Angebote im Black Friday Sale bei uns zu durchstöbern.

Es erwarten Sie oft erheblich reduzierte Artikel im Bereich Zigarren, Zigarrenzubehör, Pfeifen, Spirituosen und Pfeifenzubehör.

Alle Angebote nur solange der Vorrat reicht.

Klicken Sie einfach auf das Banner auf unserer Startseite und treffen Sie ihre Wahl, ob Ihnen reduzierte Pfeifen, Spirituosen oder Zigarren angezeigt werden sollen. Natürlichen können Sie auch unabhängig von einer Zuordnung stöbern, wenn Sie diese Auswahl nicht treffen.

Direkt zu den Angeboten gelangen Sie, wenn Sie auf die Black Friday Angebote klicken.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es aufgrund der hohen Auftragslage im Moment zu Verzögerungen beim Versand kommen kann. Wir arbeiten daran!

Viel Spaß beim Shopping wünscht Ihr Cigarworld Team.

Versorgung mit unseren wichtigsten Haustabaken gesichert!

Im Zuge der Akquisition von Mac Baren und der Integration in den STG-Konzern stehen zahlreiche Veränderungen auf dem Plan. Viele werden das Sortiment betreffen. Denn Marken- und Sortenvielfalt verursachen Kosten, und Kosten schmälern den Gewinn. Der Gewinn ist das Hauptinteresse des börsennotierten Aktienkonzerns Scandinavian Tobacco Group.

So wird die STG in den nächsten Wochen und Monaten mit Sicherheit das Mac-Baren- Sortiment zusammenstreichen. Damit einhergehen wird wahrscheinlich die Entscheidung, Hausmarken für Fachhändler nicht weiter zu produzieren. Denn dies ist ein „Nischenprodukt“ auf die Spitze getrieben.

Um die Effekte dieser noch zu treffenden Entscheidung für uns von Anfang an etwas abzumildern, haben wir jetzt schon vereinbart, uns den vier- bis fünffachen Jahresvorrat unserer wichtigsten Hausmarken im Pfeifentabakbereich produzieren zu lassen. Teile der Ware wurden mittlerweile an uns ausgeliefert. Der Rest folgt in den nächsten Wochen.

So bleiben wir mittel- bis langfristig lieferfähig.

Es betrifft diese Sorten:

Andere Sorten, die Mac Baren derzeit noch für uns herstellt, werden wir allerdings nicht weiter fortführen, wenn die Entscheidung umgesetzt werden sollte. Dazu gehören:

Unser Three Quid war ohnehin nur eine einmalige Limited Edition. Wenn er weg ist, war es das.

Sollte wider der Erwartung die STG Hausmarken tatsächlich fortführen, haben unsere Kunden zumindest das Vergnügen, über Jahre hinweg stabile Preise genießen zu dürfen. Denn ist die Steuermarke einmal auf der Tabakdose, kann der Preis nicht mehr geändert werden.

Wir denken, dass unsere Entscheidung in Ihrem Sinne ist.

Wie es konkret mit dem Mac-Baren-Sortiment weitergeht, können wir leider noch nicht sagen. Aber wir werden Sie informieren, sobald diese Informationen vorliegen.

Neu bei Cigarworld: Freehand- Pfeifen von Thomas Kalmar

Thomas Kalmar: Vom Gartenbauingenieur zum gefeierten Pfeifenmacher

Thomas Kalmar ist ein neuer Name in der Welt des Pfeifenhandwerks. Seit einigen Jahren zählt er zur neuen Generation deutscher Pfeifenmacher, die Aufmerksamkeit auf sich ziehen – und das mit einem beeindruckenden Lebensweg. Seine Geschichte ist geprägt von Wandel, Leidenschaft und einem feinen Gespür für natürliche Materialien. Social Media und das Internet ist fester Bestandteil seiner Bekanntheit. Hier ein Einblick in sein Leben und Schaffen.

Der Lebensweg: Von Ungarn zum Bayerischen Wald

1978 in Ungarn geboren, begann Thomas Kalmar seine Karriere auf einem ganz anderen Gebiet: Er studierte Gartenbau und arbeitete nach seinem Universitätsabschluss sieben Jahre im Öffentlichen Dienst. Doch 2010 entschied er sich für einen neuen Lebensweg und zog mit seiner Familie in den Bayerischen Wald. Hier, in der Nähe des malerischen Falkensteins, fand er nicht nur eine neue Heimat, sondern auch den idealen Ort für seine zukünftige Karriere als Pfeifenmacher.

Die ersten Schritte im Pfeifenbau: Restaurierung als kreative Quelle

Sein Weg in die Welt der Pfeifen begann mit einem gemeinsamen Projekt mit seiner Ehefrau. 2010 eröffneten sie einen Webshop für restaurierte Tabakpfeifen. Diese Tätigkeit weckte in Kalmar eine tiefere Begeisterung für das Handwerk. Die Restaurierung alter Pfeifen schulte seine handwerklichen Fähigkeiten und schärfte sein Auge für Qualität und Details – eine solide Grundlage, um bald eigene Pfeifen zu bauen.

Seit mehr als 20 Jahren ist Thomas Kalmar selbst leidenschaftlicher Pfeifenraucher. Der Gedanke, irgendwann Pfeifen unter seinem eigenen Namen zu fertigen, schlummerte lange in ihm, bis er schließlich im März 2022 den Schritt wagte und sich als Autodidakt an die handgefertigte Pfeifenherstellung machte.

Handwerkskunst und Materialien: Die Magie des Bruyère-Holzes

Thomas Kalmar arbeitet ausschließlich mit den besten Materialien. Er verwendet hochwertiges italienisches Bruyère unter anderem von Mimmo Romeo sowie griechisches Plateaux und Ebauchons – eine Wahl, die sowohl die Haltbarkeit als auch die Schönheit seiner Pfeifen garantiert. Für die Verzierungen seiner Pfeifen greift Kalmar auf natürliche Materialien wie heimische und exotische Hölzer und verschiedene Hornarten zurück. Die Mundstücke bestehen aus qualitativ hochwertigem Ebonit oder Acryl. Zudem berücksichtigt er den Wunsch vieler Pfeifenraucher nach 9mm Filterbohrungen, was er in seiner Arbeit problemlos integriert. So ist er bestens für den deutschsprachigen Markt aufgestellt. In relativ kurzer Zeit hat er außerdem eine sehr charakteristische Rustizierung entwickelt, die seine Pfeifen unverwechselbar machen.

Der kreative Prozess: Kunst aus dem Gartenhaus

Seine Werkstatt befindet sich in einem kleinen Holzhäuschen am Fuße des Falkensteins – ein inspirierender Rückzugsort, der den kreativen Prozess unterstützt. Die Herstellung einer Pfeife ist ein zeitaufwendiges Unterfangen, das Geduld und Hingabe erfordert. Jedes Stück Holz wird sorgfältig auf potenzielle Mängel geprüft und danach behutsam in die gewünschte Form gebracht. Der mehrstufige Prozess umfasst nicht nur maschinelle Arbeit, sondern auch viel Feinarbeit von Hand, die der Pfeife ihre individuelle Form und Haptik verleiht. Das Ergebnis ist stets ein einzigartiges Kunstwerk. Ein echtes Unikat.

Resonanz und Reichweite: Social Media als Feedback-Kanal

Thomas Kalmar nutzt die sozialen Medien als Resonanzraum, um seine Arbeiten einem breiteren Publikum zu präsentieren und wertvolles Feedback von Pfeifenliebhabern zu erhalten. Diese direkte Kommunikation mit seiner Community hilft ihm, sich kontinuierlich zu verbessern und den Wünschen seiner Kunden gerecht zu werden. Die Rückmeldungen bestärken ihn in seinem Handwerk und tragen zur Bekanntheit seiner Marke bei.

Ein gern gesehener Gast: Auftritte auf Pfeifenmessen

Pfeifenmacher Thomas Kalmar ist regelmäßiger Aussteller auf verschiedenen Pfeifenmessen, wo er gemeinsam mit seiner Frau als offener und zuhörender Ansprechpartner für Interessierte und Kenner präsent ist. Auf diesen Messen können Besucher seine Werke hautnah erleben und sich von der Qualität und Schönheit seiner Pfeifen überzeugen. Die Begegnungen und Gespräche mit Gleichgesinnten motivieren ihn, neue Ideen umzusetzen und seine Kreativität stetig weiterzuentwickeln. Hervorzuheben ist außerdem das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis seiner Pfeifen, das ihm immer wieder von seinen Kunden attestiert wird.

Thomas Kalmar: Ein Künstler mit Hingabe für Naturmaterialien

Der Neuling Thomas Kalmar hat sich mit seinen handgefertigten Pfeifen als aufstrebender Pfeifenmacher etabliert. Seine Werke spiegeln die Verbindung zwischen Natur und Kunst wider und heben sich durch ihren Einsatz hochwertiger Materialien und das meisterliche Handwerk hervor. Die Pfeifen sind nicht nur Rauchinstrumente, sondern persönliche Kunstwerke, die von Kalmars Hingabe zeugen. Sein Weg vom Gartenbauingenieur zum gefeierten Pfeifenmacher zeigt, dass es nie zu spät ist, seinen Traum zu verwirklichen – und damit nicht nur sich selbst, sondern auch viele andere zu begeistern.

Es ist amtlich: STG kauft Mac Baren und schließt das Werk in Svendborg bis 2027

Als ob die Welt aktuell nicht schon genug Schreckensmeldungen bereithält, hat diese Neuigkeit auch unsere Branche in Aufruhe versetzt: Die Scandinavian Tobacco Group (STG) hat das ehemalige Familienunternehmen Mac Baren erworben und schließt das Werk in Svendborg bis spätestens 2027.

Wir waren 2022 im Werk in Svendborg zu Besuch und berichteten dazu ebenfalls bei uns im Blog.

Dass dies ein schwerer Schlag für die Marken- und Produktvielfalt im Pfeifentabakmarkt bedeutet, ist sehr wahrscheinlich. So hat die STG schon das eigene Sortiment in den letzten Jahren und Monaten immer mehr gestrafft und zahlreiche Varianten vom Markt genommen.

Das Portfolio von Mac Baren wurde in den letzten Jahren zunehmend als „Gegenentwurf zur STG“ aufgebaut. Mit zahlreichen Spezialitäten, Flakes, Twists und Limited Editions. Man muss davon ausgehen, dass damit nun Schluss ist. Die börsengehandelte STG ist auf Kostenoptimierung aus. Dabei stören SKUs die geringere Volumina im Absatz haben. Man konzentriert sich daher eher auf Sorten die ein hohes Absatzvolumen haben und versucht, den Absatz zu stärken.

Was mit einem Großteil der Mitarbeiter passiert, ist allerdings noch nach wie vor offen, wie dieser Bericht im dänischsprachigem msn.com berichtet:

In den letzten Monaten herrschte große Unsicherheit unter den Mitarbeitern der Tabakfabrik Mac Baren in Svendborg. Das Schicksal der Fabrik war unklar, aber nun gibt es eine Entscheidung. Nach der Übernahme durch die Scandinavian Tobacco Group (STG) steht fest, dass die Fabrik in Svendborg spätestens Anfang 2027 geschlossen wird. Für die Mitarbeiter bleiben jedoch viele Fragen offen. Laut STG-Direktor Niels Frederiksen hofft man, einige der rund 200 Mitarbeiter von Svendborg in die STG-Fabrik in Assens zu versetzen. Wie viele es sein werden, ist jedoch noch unklar. „Wir können zurzeit nichts dazu sagen, wie viele Mitarbeiter versetzt werden,“ erklärte Niels Frederiksen. Er betonte jedoch, dass man sein Bestes tun werde, um den Mitarbeitern, die nicht bei STG bleiben können, bei der Jobsuche zu helfen.
Die Übernahme von Mac Baren, die STG 535 Millionen Kronen (ca.71 Mio. Euro) kostete, ist Teil der Strategie des Unternehmens, Betriebe zu übernehmen und effizienter zu gestalten. Niels Frederiksen erklärt, dass die Schließung der Fabrik zwar keine einfache Entscheidung sei, aber notwendig, um die Effizienz in der Produktion und im Verkauf zu steigern.
Die Entscheidung über die Schließung wurde den Mitarbeitern am Dienstag mitgeteilt, und die Reaktion war geprägt von Enttäuschung, aber auch von einer gewissen Erleichterung, endlich Klarheit zu haben. Die Unsicherheit war seit der Bekanntgabe der Übernahme im Juni groß, und besonders die Zukunft der Mitarbeiter war ein großes Gesprächsthema in der Fabrik.
Die erste Konsequenz der Übernahme wird die Entlassung der Führungsebene sein, die innerhalb der nächsten acht bis zehn Tage erfolgen wird. Es ist jedoch nicht nur die Fabrik in Svendborg, die von der neuen Strategie von STG betroffen ist. Auch die Mac Baren-Standorte in den USA werden im Rahmen der Umstrukturierung geschlossen.
Für viele Mitarbeiter bleibt unklar, was die Zukunft bringen wird, aber STGs Ziel ist es, die betroffenen Mitarbeiter so gut wie möglich beim Übergang zu neuen Jobs oder vielleicht sogar zu einem neuen Alltag in Assens zu unterstützen.
(Übersetzt von Chat GPT)
Wie der Bericht weiter erläutert, werden auch die Mac Baren-Standorte in den USA geschlossen. Damit ist vor allem die Firma Sutliff gemeint, die im Vertrieb von Mac Baren Produkten tätig war, aber auch selbst feine Tabakspezialitäten (z.B. Seattle Pipe Club) herstellte. Das Unternehmen wurde von Jeremy McKenna geleitet, der ein ausgesprochener Fachmann im Tabakbereich ist.
Wir hoffen, dass die Scandinavian Tobacco Group bei den anstehenden Entscheidungen auch die Perspektive der Endverbraucher und Händler einnimmt und die Produktvielfalt als Chance und nicht als Hindernis begreift.
Zum Schicksal der erst in den letzten Jahren aufgebauten eigenen, deutschen Vertriebsorganisation von Mac Baren und deren Mitarbeiter gibt es nach wie vor keine offizielle Verlautbarung.
Dennoch hoffen wir, dass im Interesse der eigenen Fachkompetenz der STG Personalentscheidungen getroffen werden, die die Kompetenz im Unternehmen belassen.
Über weitere Entwicklungen halten wir Sie auf dem Laufenden.

CIGARWORLD in Japan: Eindrücke aus Tokyo, von Tsuge und Fukashiro (IM Corona)

Lange haben wir darauf hingefiebert. Am 07. Oktober 2024 war es endlich so weit: Wir flogen über Warschau mit LOT nach Tokio, um die bekannte japanische Pfeifenmanufaktur Tsuge zu besuchen.

„Wir“ sind: Marc Benden, Inhaber von Tabac Benden, Janez Valada und meine Wenigkeit.

Vermutlich sind wir die ersten deutschen Fachhändler, die diese Reise angetreten haben.

Nachfolgend wollen wir Ihnen ein paar Eindrücke unseres Trips wiedergeben. Die Reise auf einen anderen Kontinent und die Erfahrung einer völlig anderen Kultur lässt sich so wohl am besten nachvollziehen.

Zunächst Meeting und Abflug aus Düsseldorf. Ich kam per PKW aus dem hohen Norden.

LOT ist die teilstaatliche Fluggesellschaft Polens. Sie unterhielt schon zu sozialistischen Zeiten Flugverbindungen in alle Welt, auch ins westliche Ausland.

Der Flug dauerte gut 14 Stunden. In Tokio angekommen war es 22 Uhr, und es regnete. Viele Bars erleuchteten die Gassen.

Die meisten Geschäfte und Bars hatten allerdings schon geschlossen.

Bis auf 24 Stunden-Supermärkte. Es ist erstaunlich, dass trotz fortgeschrittener Stunde alles ruhig und bedächtig abläuft.

Unser Hotel befand sich im Tokyoter Stadtteil Asakusa. Hier gab es auch einen großen Tempel.

In Sichtweite war außerdem die Asahi Beer Hall, die von den Einwohnern auch gerne „The Golden Turd“ genannt wird. Das rechte Gebäude soll eine brennende Kerze symbolisieren, die Flamme der Kerze ist offenbar für viele nicht als solche zu erkennen. Links steht das Bierglas mit Bierschaum.

Die Tokyoter Main Station war ebenfalls nicht weit weg.

Kulinarisch ist Japan unzweifelhaft ein echtes Paradies. Hier waren wir in einem Restaurant im koreanischen Stil, bei dem man verschiedene Zutaten auf einem Grill in der Mitte des Tisches zubereitet.

Rauchen ist in vielen Bars erlaubt. Hier sind die Betreiber selbst dafür verantwortlich. Streng untersagt ist das Rauchen nur draußen, auf öffentlichen Wegen. Arbeitgeber können das Rauchen im Büro gestatten.

Aufs Oktoberfest haben es wir dann auch noch geschafft. Man isst hier Currywurst mit Stäbchen.

Sashimi immer gut und frisch!

And the Boss smokes a pipe!

Mitten in der Betonwüste immer wieder Parks mit alter Architektur.

Trip nach Akihabara für die Nerds in uns.

 

Das Firmengebäude stehen sich gegenüber. Hier die Produktion –

und hier Teile der Verwaltung, der Showroom etc. Ganz oben die Privatwohnung von Mr. Tsuge.

Ein sehr häufig fotografiertes Motiv. Die Seitenwand des Tsuge- Produktionsgebäudes mit aufgemalten Pfeifenshapes.

Im Meeting mit Hiro Mitsui, die „rechte Hand“ von Sab Tsuge, und ein hervorragender Gastgeber. Das Rauchen ist übrigens im gesamten Firmengebäude gestattet. Viele Mitarbeiter machen davon gerne Gebrauch und rauchen ihre Pfeife bei der Arbeit.

Ein kleiner Blick ins Sortiment.

Hier der besonders fein geschnittene Kizami-Tabak für Kirserus.

Die Chef-Pfeifenmacherin bei der Arbeit. Sie ist im Wesentlichen verantwortlich für die Herstellung feiner Ikebana Freehands.

Wen wundert es – Bamboos sind beliebte Modelle bei den Tsuge Ikebana.

Eine schöner als die andere. Leider nicht billig.

Hier ein neues Serienmodell, das wir bestellt haben. Erstaunlich was für Shapes in Serie gefertigt werden können.

Hier ein paar Freehands im Überblick. Leider konnten wir keine davon kaufen. Alles schon fest versprochen!

Vorproduzierte Pfeifenköpfe für die Serienware

Die Finish-Abteilung ist in Frauenhand!

Hier bei der groben Vorproduktion der Pfeifenköpfe. Sie erfolgt mit CNC-Maschinen. Es hat den Vorteil, dass die Köpfe nahezu fertig geformt aus der Maschine kommen und nur noch Feinarbeiten erfolgen müssen. Größere unbearbeitete Bereiche wie bei Drehmaschinen bleiben nicht zurück.

Der Tokyo „Skytree“ auf den man mit Lifts hochfahren kann auf 350m Höhe.

Von hier hat man einen tollen Fernblick bis zum Mount Fujiama.

….und natürlich über das gesamte Stadtgebiet. Bebauung soweit das Auge reicht.

Hier die Wolkenkratzer in einem benachbarten Bezirk.

Besonders gefreut hat uns, dass wir die Firma Fukashiro mit Ihrer Marke IM Corona besuchen konnten. Dieses Meeting war nur möglich, weil Hiro Mitsui von Tsuge für uns ein Treffen organisiert hatte. Die Firmen Tsuge und IM Corona unterhalten seit Jahrzehnten freundschaftliche Beziehungen, und man unterstützt sich gegenseitig. Tatsuo Kanazawa von Fukashiro ist der Smokers Gear Division Manager, und für das Produktportfolio bei IM Corona verantwortlich. Er arbeitet eng mit Oliver Kopp zusammen und erachtet Deutschland für einen seiner wichtigsten Märkte.

Nach langer Zeit werden auch wieder die beliebten Holzummantelungen bei den Corona Old Boy Feuerzeugen angeboten. Diese Bestandteile lässt IM Corona jetzt in Italien fertigen. Man ist froh, dass man einen Lieferanten gefunden hat, der diese filigrane Arbeit übernehmen kann.

Und zum Abschluss ein Gruppenfoto mit Tatsuo Kanazawa

Cigarworld goes Japan

Kurzmitteilung

Es dauert nicht mehr lange, dann machen wir uns auf den Weg, die Tsuge Pfeifenfabrik in Tokyo zu besuchen. Das heißt zum einen, dass die „Pfeifenabteilung“ bei Cigarworld sich für eine Woche abmeldet (07-12.10.24), zum anderen natürlich, dass wir die einzigartige Möglichkeit haben, Einblick in eine Firma zu bekommen, die europäische Pfeifenraucher sehr selten gesehen haben.

Selbstverständlich werden wir ausführlich hier im Blog darüber berichten. Und gehen Sie davon aus, dass wir wieder auf der Suche nach interessanten Pfeifen und seltenen Einzelstücken sein werden.

Wenn Sie sich in der Zwischenzeit die Zeit vertreiben möchten, schauen Sie sich doch unser umfangreiches Tsuge-Sortiment an. Mittlerweile hat der Hersteller zahlreiche 9mm-Pfeifen im Angebot.

Auch auf unseren Social Media Kanälen, wie zum Beispiel unserer Facebook-Seite, berichten wir tagesaktuell.

Unsere Eindrücke von der Intertabac 2024

Die Intertabac 2024 ist vorbei und hinterlässt uns ein wenig ratlos. Auf der einen Seite konnten wir viele wichtige Gespräche führen. Tolle Pfeifen einkaufen. Tatsächlich neue Aussteller entdecken und die Zeit zum Netzwerken nutzen. Am Ende des Wochenendes waren wir sehr erschöpft, aber sehr zufrieden.

Auf der anderen Seite bemerken wir einen deutlichen Rückgang an Ausstellern, die in unserem Themenbereich tätig sind, was zu geringerer Effektivität führt. Denn unsere Lieferanten sind sehr wohl aktiv, doch durch massiv gestiegene Standgebühren mussten sie sich von der Großveranstaltung Intertabac lösen. Sie erreichen ihre Abnehmer auch ohne die Intertabac.

Die Messeveranstalter sind fein raus, denn Neukunden aus den Bereichen Shisha, elektronische Zigaretten und legales Cannabis nehmen frei gewordene Kapazitäten dankend ab.

So ist es für uns nicht selbstverständlich, ob und wie wir in den nächsten Jahren an der Messe teilhaben werden. Wahrscheinlich werden wir das  individuell und von Jahr zu Jahr entscheiden müssen.

Nichtsdestotrotz haben wir dieses Jahr interessante Eindrücke gesammelt. Wir wurden von unserem neuen Kollegen Kristof Szabo und unserer sehr geschätzen Kollegin Andrea Klöfer begleitet, die sonst für Fotos und das Anlegen neuer Artikel verantwortlich ist. So liefen wir als 4er-Gespann unsere Bahnen.

Gleich zu Beginn waren wir natürlich wieder bei Dunhill, um die besten Pfeifen zuallererst aussuchen zu können und um uns Raritäten zu sichern.

Hier konnten wir uns das absolut einmalige und seltene 31-Tage-Set sichern, vom dem es weltweit genau ein Stück gibt! Außerdem kommen von Dunhill nach Jahren mal wieder ein paar schone Pfeifenmöbel, sein Sie gespannt!

Natürlich suchten wir auch einige Ergänzungen unseres Sortimentes aus und bestellten die diesjährigen Limited Editions.

Besonders gut gefallen hat uns ein Besuch bei Alberto Montini von Mastro de Paja. Dieser Mann sprüht nur so vor Elan und Ideenreichtum und hat immer ein Ass im Ärmel. Er freut sich zudem sehr, wenn man mit seinen Produkten Erfolg hat. Dieses Jahr hat er eine kleine Sonderserie auf den Markt gebracht. Sehr individuelle im relativ klassischen Stil gearbeitete Teil-Handmades für ungefähr 150€ Ladenpreis. Alle Pfeifen mit Acrylmundstück und 9mm Bohrung. Wir freuen darauf uns, dass die Ware eintrifft.

Am Stand von Dan Tobacco (DTM) konnten wir Michael Apitz‚ neuen Blend bewundern und probieren. Wer Black Cavendish, Virginia Ready Rubbed und ein deutliches Himbeeraroma mag, wird voll auf seine Kosten kommen. Übrigens: Auch wenn Dan Pipe seine Tore für immer geschlossen hat, ist und bleibt Michael Apitz Mitarbeiter vom Unternehmen Dan Tobacco – nur um Mißverständnissen vorzubeugen. Hier trafen wir auch zufällig das Tabak-Urgestein Per Georg Jensen. Er ist mittlerweile ausschließlich in eigener Mission unterwegs und nicht mehr für Mac Baren tätig.

Besonders erfolgreich waren wir auf dem Stand von Peder Jeppesen/Neerup. Vor allem weil Bettina und Peder glücklicherweise ausreichend Pfeifen dabei hatten und wir zuschlagen konnten. Peder berichtete mir später, dass er bereits Donnerstagmittag, also ungefähr vier Stunden nach Öffnung ausverkauft war.

Auch bei Chacom wurden wir herzlich empfangen. Zwar decken wir unseren Bedarf über den deutschen Importeur Kopp Pipes, aber gibt es abgesehen davon, dennoch interessante Dinge, über die es sich zu sprechen loht. Schließlich ist Chacom nicht die einzige Marke, die aus St. Claude kommt. Besonders gefreut haben wir uns auch über die Einladung, uns im nächsten Jahr die Manufaktur anzuschauen zu dürfen. Wir werden berichten!

Am stand von Cornell & Diehl sowie Peterson trafen wir zufällig Denton Gandy von Mac Baren. Leider hatte er keine aktuellen Neuigkeiten im Gepäck. Alles bleibt derzeit beim Status Quo. Die Scandinavian Tobacco Group hat Mac Baren erworben, aber die Strukturen sind derzeit noch unverändert. Eine unangenehme Situation für alle Mitarbeiter, die um ihre Jobs bangen.

Außerdem sprachen wir mit Jeremy Reeves von Cornell & Diehl, der mit der Entwicklung und der Perspektive auf dem deutschen Markt sehr zufrieden ist. Wir dürfen im nächsten Jahr wieder mit Sortimentsvervollständigungen und interessanten Limited Editions rechnen.

Ein kurzes Hallo sind wir auch bei Chris Gawith von Gawith & Hoggarth/Samuel Gawith losgeworden. Hier fiebert man der Markeneinführung von Gawith & Hoggarth auf dem deutschen Markt entgegen.

Die ersten vier Blends werden hoffentlich nächste Woche bei uns im Shop zu finden sein.

Bei Kopp Tobaccos waren die meisten Neuheiten im Bereich Pfeifentabak zu finden. Besonders interessant waren hier zwei, für den deutschen Markt neue Blends; von Stokkebye, sowie eine Limitierte Edition aus diesem Hause. Sie kommt in Form eines Tabak- Humidors, und beinhaltet je zwei unterschiedliche Tabake. Auch hier werden Sie bald bei uns im Shop fündig.

Hinzu kommen allerlei Editionen von den hauseigenen Kopp-Marken wie z.B. Rattray’s.

Eine Entdeckung war für uns der chinesische Freehandpfeifenhersteller C-Pipes, bei dem wir einige Pfeifen ausgesucht haben. Wilson Wang steht hinter der Marke, und wir freuen uns darauf, seine Pfeifen auf dem europäischen Markt zu präsentieren. Wir waren sehr überrascht von der Verarbeitungsqualität und dem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Vauen bot seine Herbst-Neuheiten an, die jetzt schon bei uns im Shop verfügbar sind und die wir auf unseren Social Media-Kanälen beworben haben. Außerdem konnte man einige interessante Einzelstücke aussuchen. Uli Möllmann stand uns wie immer gewohnt professionell mit Rat und Tat zur Seite.

 

Es ist wieder so weit: Auf der Suche nach interessanten Neuheiten auf der Intertabac in Dortmund

Nächste Woche ist es wieder so weit!

Vom 19. bis 21. September findet die Intertabac in Dortmund statt, und unser Pfeifenteam wird für Sie vor Ort sein, um die interessantesten Neuheiten zu finden.

Auch wenn dieses Jahr die Zahl der für uns interessanten Aussteller deutlich abgenommen hat, ist es eine nach wie vor unverzichtbare Veranstaltung und der jährliche Höhepunkt für unsere Warenbeschaffung.

Dies heißt auch, dass wir für diese Zeit nur eingeschränkt erreichbar sein werden, falls Sie uns in Sachen Tabak & Pfeife erreichen wollen. Wir hoffen auf ihr Verständnis.

Wer sich näher für die Intertabac interessiert, darf für diesen Zeitraum gerne einen intensiveren Blick auf unsere Social Media Aktivitäten werfen. Besonders auf Facebook und unserem Discord Server werden wir möglichst ausführlich und tagesaktuell berichten.

Natürlich wird es auch einen abschließenden Fotobericht hier im Blog geben.

Wir freuen uns darauf, unsere Lieferanten live zu sehen und neue „Pfeifenmenschen“ kennenzulernen!

Infos zur Hausmesse 2024

Diesen Samstag ist es soweit, unsere Cigarworld Hausmesse 2024 findet statt. Hier möchten wir allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein paar nützliche Informationen zum Ablauf mit an die Hand geben.

Vorweg die Info für alle, die nicht an der Messe teilnehmen: Selbstverständlich können Sie an diesem Tag wie gewohnt von 10:00 bis 22:00 Uhr in der Lounge einkaufen.

 

  • Beginn der Messe: ca. 12:30 Uhr

Wie jedes Jahr beginnen wir mit der Ticketausgabe gegen 12:30 Uhr. Damit Sie genug Zeit haben, erst mal anzukommen, starten die ersten Seminare dann um 14:00 Uhr. Die Ticketausgabe selbst haben wir dieses Jahr ein wenig umstrukturiert. Um eine (viel zu lange) Schlange zu vermeiden, teilen wir die Tickets nach Nachnamen an separaten Stationen aus – achten Sie also bitte auf die Aushänge (A-C, D-H usw.) am Eingang. ;-)

 

  • Parkplätze

Teilnehmer, die per PKW anreisen, bitten wir, Parkplätze in der Nachbarschaft oder das nahegelegene Parkhaus der Düsseldorfer Arkaden zu nutzen. Danke für Ihr Verständnis!

Bachstraße 141
40217 Düsseldorf

Die Einfahrt in das Parkhaus ist bis 22 Uhr möglich, die Ausfahrt die ganze Nacht über. Der Höchstsatz für die Parkgebühren beträgt € 10.- für 24 Stunden.

Einfahrtsadresse:
CONTIPARK Parkhaus Düsseldorf Arcarden
Bachstraße 141
40217 Düsseldorf

 

  • Aussteller und Seminare

Eine Liste der diesjährigen Aussteller haben wir bereits in unserem vorherigen Blogbeitrag veröffentlicht. Hier nun die Seminare, die an diesem Tag besucht werden können. Jeder Teilnehmer kann zu Beginn der Messe zwei Seminare wählen. Erfahrungsgemäß ist es später auch noch möglich, an einem weiteren Seminar teilzunehmen:

Wir freuen uns auf Samstag!

Ihr Cigarworld Team