Cigarworld Factory Tour DR – 3. Teil

Der dritte und letzte Tag führte uns nochmals zurück in die Fabrik von General Cigars. Diesmal sollten wir das in den vergangenen Tagen erlernte in die Tat umsetzen und unsere eigenen Zigarren rollen! Vorweg schonmal verraten sei, dass nicht alle von unserer Gruppe gerollten Zigarren den strengen Qualitätsansprüchen von General Cigars entsprochen haben und somit „aus dem Verkehr gezogen“ wurden.

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Zunächst einmal ging es aber darum uns deutschen Besuchern das Blending einer Zigarre näher zu bringen. Hierfür hat man uns eine große Auswahl an verschiedensten Tabaksorten zur Verfügung gestellt, aus denen wir uns dann eine sogenannte “Fumar” (ein Zigarrenrohling ohne Deckblatt) haben drehen lassen. Sehr interessant war auch, wie sehr sich die einzelnen Tabake aus den verschiedenen Ländern im Geschmack unterscheiden.

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Unsere Testblends waren noch nicht ganz erloschen, da ging es auch gleich schon an die erste selbstgerollte Macanudo Café Hyde Park. Unter strenger Beobachtung der Supervisor, zeigten uns die Rollerinnen wie man die Zigarrenpuppe rollt. Eine Aufgabe die viel Fingerspitzengefühl voraussetzt. Die vorgerollten Zigarren kamen anschließend in einen Pressstock und mussten dort eine Stunde auf ihre Weiterverarbeitung warten.

Diese Zeit nutzten wir für einen Besuch in der fabrikeigenen Kistenmanufaktur, in der die Kisten für alle vor Ort gerollten Zigarren hergestellt werden.

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Zurück in der Tabacalera, ging es nun daran das Deckblatt auf die gepressten Zigarrenpuppen zu bringen. Eine Arbeit die sich als sehr trickreich rausstellte und höchste Konzentration erfordert. Den skeptischen Blicken meiner Rollerin nach zu urteilen, war sie bei manchen meiner Zigarren nicht ganz einverstanden mit dem Ergebnis… Diese Damen nehmen ihr Handwerk wirklich sehr ernst!

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Die von uns gerollten und von den Mitarbeitern für gut befundenen Zigarren, wurden anschließend in Cellophan verpackt und in macanudotypische Kisten einsortiert, um diese dann mit nach Hause nehmen zu dürfen.

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Diese Zigarren haben rein optisch sehr wenig mit einer Macanudo Café zu tun und Jhonys Díaz (General Manager der Fabrik) bat uns schmunzelnd, diese bitte nicht auf den deutschen Markt zu bringen.


Na, dann sind wir doch mal gespannt auf ein Tasting dieser „neuen“ Zigarrenlinie bei uns….  ;-)

Schöne Grüße aus Düsseldorf und einen guten Heimflug für den Kollegen!

Marc Benden

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