Lorenzo Pfeifen bei Cigarworld – alter Name, tragische Geschichte, wechselvolles Unternehmensgeschick.

Wie Sie wissen, kaufen wir, wenn sich die Gelegenheit bietet, Sammlungsauflösungen, Geschäftsauflösungen und sonstige Posten an Pfeifen an. Bei der letzten Gelegenheit, die sich uns bot, waren zahlreiche Lorenzo Pfeifen dabei.

Lorenzo ist ein Name, mit dem viele Pfeifenraucher aus den 70er, 80er und 90er Jahren gewissermaßen großgeworden sind. Diese Pfeifen waren fast omnipräsent. Vom Mühlensiepen-Geschäft bis zur privat geführten Lottobude waren Lorenzo-Pfeifen breit vertreten. Kein Wunder. Zum einen waren diese Pfeifen unglaublich populär, geradezu angesagt, zum anderen waren sie breit distribuiert. Man verkaufte auch über den Großhandel.

Lorenzo-Pfeifen bei Cigarworld finden Sie hier: Lorenzo Pfeifen

Die Popularität dieser Pfeifen war vor allem darin begründet, dass Lorenzo-Pfeifen vielen Pfeifenrauchern etwas boten, was bei anderen Marken weniger zu haben war. Sie waren groß, sie ließen sich prima Rauchen, sie waren kräftig gebaut, sie waren preiswert und sie hatten ihren eigenen, unvergleichbaren Stil, der abseits des Mainstreams zuhause war. Außerdem setzte man sehr früh auf Filterpfeifen und Acrylmundstücke.

Dabei waren Lorenzo-Pfeifen nicht immer so stilsicher. Angefangen hat die Manufaktur in den frühen 1900 Jahren unter dem Namen Gebrüder Lana (Fratelli Lana). Aber schon in den 20er Jahren ging die Fabrik in den Besitz der Familie Tagliabue über.

Nach dem 2. Weltkrieg ging die Leitung an Lorenzo Tagliabue, der die positive Entwicklung von Castello, Savinelli und Brebbia genau beobachtet hatte. Er verstand, dass die Zeit der billigen, zu tausenden gefertigten „Konsumpfeifen“ vorbei war und dass er zukünftig auf andere Werte setzen musste. Diese Pfeifen müssten einen eigenen Stil haben und qualitativ viel hochwertiger sein.

Diese Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre erfolgte Neuausrichtung des Unternehmens verhieß den erhofften Erfolg. Die großen Pfeifen mit dickwandigen Pfeifenköpfen wurden mit „Echte Männerpfeifen, für echte Männer“ beworben und verkauften sich hervorragend. Die Pfeifen waren häufig in Rot- und Orangetönen gebeizt, die Oberfläche matt. Nebenbei schaffte man es so auch, unschöne Kittstellen gekonnt zu kaschieren. Mittlerweile verkaufte man diese Pfeifen unter dem Namen LORENZO.

In den 80er Jahren errichtete man einen zweiten Produktionsstandort in Albanien, um die große Nachfrage zu decken und preisgünstigere Pfeifen zu fertigen. Hier wurden überwiegend die „Spitfire“ Pfeifen gefertigt, die flächendeckend in Westeuropa als Wühlkorbpfeifen Anklang fanden. Mit diesen Pfeifen trug man erheblich zur Popularisierung der 9mm Filter bei.

1983 war das Schicksalsjahr für Lorenzo Tagliabue. Seine kleine Tochter verstarb an Krebs, und sein Interesse am Pfeifenbau und sein Lebensmut verließen ihn Augenblicklich. Er starb 1987. Die Firma ging zunächst in den Besitz von Comoy’s über. Doch schon 1988 wurde die Familie Aliverti Besitzer der Firma. Sie hatten einen Bezug zum Unternehmen, verschiedene Familienmitglieder gehörten lange zur technischen Leitung des Unternehmens.

Man fertigte fast nur noch in Albanien, aber den außergewöhnlichen Stil – große Pfeifen, besondere Formen, matte Oberflächen – behielt man bei. Die Pfeifenraucher lobten weiterhin die guten Raucheigenschaften.

Unglücklicherweise verlieren sich die Spuren der Unternehmensgeschichte in den 90er Jahren. Ich kann allerdings aus eigener Erfahrung beisteuern, dass Mitte bis Ende der 90er Jahre Lorenzo-Pfeifen häufig in den Fachgeschäften anzutreffen waren. In den frühen 2000er Jahren waren Lorenzo-Pfeifen noch im Dan Pipe Katalog zu finden. Den Vertrieb machte in Deutschland eine Firma namens Hellmann.

Nichtsdestotrotz haben Sie nun die Gelegenheit ein Stück Pfeifengeschichte zu erwerben. Die Bedeutung, die diese Marke gerade in Deutschland hat, ist kaum zu überschätzen.

 

Barling geht „back to the roots“ +++ weitere Verzögerung bei der Einführung von Cornell & Diehl Tabaken

Wie schon vor einiger Zeit berichtet, hat die Firma Kopp Pipes die alte englische Pfeifenmarke „Barling“ wiederbelebt und seitdem dem Markt einige interessante, klassische Serien beschert.

Unser Barling-Sortiment finden Sie hier: Barling Pfeifen

Die gelieferten Pfeifen sind allesamt in einer einwandfreien Qualität gefertigt und (das ist heutzutage ein besonders wichtiger Punkt!) gut lieferbar. Insofern ist die Marke für den Handel ein echter Zugewinn.

Eins haben die bisherigen Barling-Serien aber gemeinsam: Sie sind für 9mm Filter ausgelegt und entsprechend dimensioniert. Leider steht dies ein wenig im Widerspruch zu den alten Barling-Pfeifen aus dem letzten Jahrhundert, die gerne auch schlankere Holme hatten.

Oliver Kopp hat sich dem Thema angenommen und mit dem Produzenten eine neue Barling-Serie gestaltet, die auf eine Filterbohrung verzichtet. So konnten die Proportionen der Serie anders gestaltet werden, und der Holm der Pfeifen wirkt deutlich schlanker und eleganter. Man ist so deutlich näher am „Original“ und steigert die Aufmerksamkeit unter den „Puristen“.

Die Serie umfasst insgesamt sechs Shapes, die jeweils in vier Oberflächenvarianten erhältlich sein werden. Preislich werden die Pfeifen wie die übrigen Barling-Serien angesiedelt sein. Je nach Oberfläche im durchaus moderaten bis erschwinglichen Bereich.

Die weitere Information, die wir gerne weitergeben, betrifft vor allem diejenigen, die sehnsüchtig auf die Einführung der Cornell & Diehl Tabake in Deutschland warten. Hier gibt es Positives wie Negatives zu vermelden. Die Verpackungsmaschinen laufen, die Dosen sind fast komplett befüllt, allerdings gibt es eine Verzögerung beim Druck der Etiketten, denn hier sind offenbar Fehler aufgetreten, über die man nicht hinwegsehen kann. BIs die neuen Etiketten fertig sind, müssen wir uns noch einmal zwei Wochen gedulden. Aber dann – versprochen – ist Land in Sicht!

 

 

Mastro de Paja Serienpfeifen. Kaum bekannt, aber richtig gut. Und im Angebot!

Zu der bewegten Markengeschichte von Mastro de Paja könnte man sehr viel schreiben, doch das würde an dieser Stelle zu weit führen. Ich komme bestimmt darauf zurück. Die meisten kennen ohnehin den italienischen Hersteller, bekannt für seine handgemachten Einzelstücke, die oft einen barocken Designeinfluss haben und die Sonne als Markensymbol auf dem Mundstück tragen. Gerade in den 90er Jahren waren diese Pfeifen in jedem guten Fachgeschäft in großer Stückzahl zu finden.

Doch die wenigsten wissen, dass der Eigner Alberto Montini mit seiner Werkstatt-Crew auch Serienpfeifen in Pesaro herstellt. Dies in einer bemerkenswert hohen Qualität und zu erstaunlich erschwinglichen Preisen. Das Wichtigste: Er kann liefern! Dies zu einer Zeit, in der man immer wieder von Lieferengpässen, Qualitätsschwankungen und steigenden Preisen in der Pfeifenbranche hört. Also Grund genug, um dies einmal besonders herauszustellen.

Die Mastro de Paja Serienpfeifen werden in Deutschland vom wohlbekannten Importeur Kopp Pipes vertrieben. Hin und wieder gibt es allerdings Serien, die bei den Verkäufen hinter den Erwartungen zurückbleiben (was sich hoffentlich nach diesem Beitrag ändert!) ;-). Die Restbestände dieser Serien haben wir komplett aufgekauft und können sie zu erheblich reduzierten Preisen anbieten. Oft deutlich unter 100 €. Die Serie Mastro de Paja Anima gehört dazu, die Sie hier finden können: Mastro de Paja Anima  

Mastro de Paja Serienpfeifen sind etwas klassischer im Design als die handgemachten Einzelstücke, sehr, sehr sauber verarbeitet und haben allesamt ein Acrylmundstück mit 9mm-Bohrung. Bei glatten Pfeifen wird auf Lack verzichtet und nur Carnaubawachs aufgetragen. Man verfügt über eine eigene Sandstrahlkabine, von der fleißig Gebrauch gemacht wird. Als Markensymbol wird bei den Serienpfeifen statt der Sonne nur eine silberne Scheibe auf dem Mundstück verwendet.

Der Importeur berichtet davon, dass es so gut wie nie zu Reklamationen bei dieser Marke kommt. Die Ware, die er erhält, ist immer einwandfrei. Dies ist nicht bei allen Pfeifenmarken selbstverständlich. Oliver Kopp spricht außerdem davon, dass er die Pfeifen von Mastro de Paja derzeit für die besten Serienpfeifen hält, die man für diesen günstigen Preis im Handel kaufen kann.

Kurzum, wir möchten Ihnen diese Pfeifen sehr ans Herz legen. Wahrscheinlich gingen Sie bisher im üppigen Angebot in unserem Sortiment sowie bei anderen Fachhändlern ein bisschen unter.

Unser gesamtes Mastro de Paja Sortiment finden Sie hier: Mastro de Paja Pfeifen

Pfeifenbau seit 50 Jahren- Luigi Viprati Pfeifen bei Cigarworld

Luigi Viprati gehört seit vielen, vielen Jahren zur italienischen Pfeifenavantgarde. Inzwischen ist er nicht mehr zu der Jüngste. Aber ans Aufhören denkt er nicht, auch wenn er es könnte. Es macht ihm einfach viel zu viel Spaß. Pfeifen sind seine Leidenschaft, sein Hobby.

Pfeifen von Luigi Viprati finden Sie hier: Luigi Viprati Freehand Pfeifen

Er begann mit dem Pfeifenbau im Jahr 1972, während seines Wehrdienstes, als Zeitvertreib und Beschäftigung nebenbei. Seine ersten Pfeifen rauchte er selbst oder verschenkte sie an Freunde. Und natürlich machte er Fehler, probierte, verbesserte. Aber mit der Zeit wurde er als Autodidakt deutlich professioneller.

Seit 1984 stempelt er seine Pfeifen mit „La Pipe di Viprati“. Den Entschluss, den Pfeifenbau zu seinem Hauptberuf und Lebensinhalt zu machen, traf er, nachdem er Alberto Paronelli – selbst Pfeifenbauer und Gründer eines sehr bedeutenden Pfeifenmuseums – kennengelernt hatte. Nach einigen Gesprächen war ihm klar, dass ihn das Thema Bruyere so schnell nicht loslässt.

Die Liebe zum Bruyere ist ohnehin seine Hauptmotivation. Deshalb geht er selbst gern mit den Bruyere-Suchern in die Wälder an der Mittelmeerküste und hilft, so gut er kann. Das er dabei natürlich auch den Zugriff auf die besten Knollen hat, versteht sich von selbst.

Luigi Vipratis Stil ist alles Andere, aber nicht klassisch. Selbst für italienische Pfeifenmacher ist seine Formgebung durchaus eigenwillig und einzigartig. Dafür ist sie sehr charakteristisch. Ein Kenner erkennt eine Viprati-Pfeife sofort. Oft liegt es an dem gewissen Schwung, der in seinen Pfeifen liegt und den Pfeifen eine elegante Sportlichkeit verleiht.

Bei der Formgebung orientiert er sich vor allem an der Maserungung des Holzes. Und auch daran, welches Potenzial er im Holz entdeckt. Sieht er das Potenzial für eine ausdrucksstarke Sandsstrahlung, setzt er auf diese Oberfläche, die er als „Maserung zum Anfassen“ begreift. Auch rustizierte Pfeifen macht er. Dabei benutzt er die Oberflächenschnitzung als Stilmittel, nicht als „Resteverwertung“. Rustizierte Pfeifen von ihm sind daher oft aufwändig verziert und alles andere als einfach gearbeitet.

Bei den Applikationen setzt er auf natürliche Materialien. Horn, Olivenholz, Buchsbaum und Silber. Hin und wieder Elforyn. Seine Acrylmundstücke sind handgearbeitet und auf dem deutschen Markt überwiegend mit Filterbohrung. International überwiegend ohne.

Wenn man sich Luigi Viprati Pfeifen anschaut, bemerkt man erst, wie preiswert sie sind. Und dies im wahrsten Sinne. Handgearbeitete, italienische Pfeifen ab 200€, manchmal auch darunter, findet man nicht aller Tage.

Wir freuen uns, Pfeifen von ihm im Cigarworld-Sortiment zu haben und können sie Ihnen sehr ans Herz legen. Es sind zuverlässige Begleiter durch das Leben mit hohem ästhetischen Wert und fantastischer Verarbeitung. Außerdem schmecken Sie von Anfang an – wie wir selbst erfahren konnten.

Flakepressen bei Kohlhase & Kopp angekommen, Verzögerungen bei Markteinführung von Cornell & Diehl Pfeifentabak aus den USA

So ausführlich unser Blogbeitrag in der letzten Woche über unseren Besuch der Dunhill-Manufaktur war, so kurz und knackig möchten wir unseren Beitrag in dieser Woche halten.

Zunächst fangen wir mit dem Positiven an: Vier grundüberholte und modernisierte Flakepressen mit dazugehörigen Schneidemaschinen sind bei Kohlhase & Kopp in Rellingen angekommen. Bisher hat der Hersteller seinen Flake-Bedarf bei der STG gedeckt. Dies wird in großen Teilen auch zukünftig so sein. Doch erlangt man durch eine eigene Flake-Fertigung größere Flexibilität, um feine Spezialitäten auch in kleineren Stückzahlen auf den Markt zu bringen. Auch Plugs und Crumble Cakes.

Tabakblender Thomas Nitsche freut sich jedenfalls sehr auf die Aufgaben. Bis die neuen Kreationen allerdings auf den Markt kommen werden, wird es noch einige Zeit dauern. Denn zunächst heißt es: probieren, probieren, probieren. Bei Kohlhase & Kopp ist man sich der eigenen Kompetenz bewusst und setzt auf die Kreativität sowie den Ideenreichtum der langjährigen Mitarbeiter. Nichtsdestotrotz wird ein ehemaliger Planta-Mitarbeiter, der einstmals für die Flake-Produktion zuständig war, beratend zur Seite stehen.

Für 2024 plant der Geschäftsführer Oliver Kopp übrigens eine weitere Investition, die sein Unternehmen in die Lage versetzten wird, Strangtabak herzustellen.

Zwei weitere Mischtrommeln werden schon dieses Jahr geliefert, um dem erheblich gestiegenen Bedarf im Exportgeschäft gerecht zu werden.

Das kleine Wölkchen am blauen Himmel von Kohlhase & Kopp ist die verzögerte Markteinführung der Pfeifentabake von Cornell & Diehl sowie G.L. Pease auf dem deutschen Markt. Die Einführung der US-amerikanischen Tabake wird von vielen Pfeifenrauchern schon freudig erwartet. Doch bremst die Zollbehörde die Geschwindigkeit erheblich. Zum einen ist derzeit der Druck von Steuerbanderolen grundsätzlich schon schwierig genug, zum anderen haben die Beamten Probleme beim anfertigen von 57g-Steuermarken (2 Oz-Dosen), die so gar nicht der deutschen 50g- Norm entsprechen. Sobald die Steuerzeichen eingetroffen sind, wird mit dem Abpacken begonnen. Derzeit rechnet man mit Mitte April. Die Tabakmischungen selbst wurden längst aus den USA importiert. Sie haben in der Zwischenzeit noch etwas Zeit zu Reifen. Man hatte sich dafür entschieden die Tabake „en gros“ und nicht in 2-Oz-Dosen zu importieren. Kohlhase & Kopp spart so ganz erheblich Versandkosten, Zoll und Steuern. Dies wirkt sich positiv auf den Verkaufspreis aus.

Für das Abpacken hat man eigens eine Verpackungsmaschine beschafft und besondere Metalldosen, die man vielleicht schon von Pasteten, Fisch und Delikatessen kennt. Diese Dosen sind besonders geeignet für eine 57g-Portion Tabak. Außerdem haben sich diese Dosen als besonders geeignet für den längeren Reifeprozess von Tabak erwiesen. Des Weiteren kann man so selbst länderspezifische Warnhinweise aufbringen.

Bei uns hat sich der Eindruck verfestigt, das bei Kohlhase & Kopp im Bereich Pfeifentabak die Zeichen auf „Angriff“ stehen. Wir dürfen mit Sicherheit weitere interessante Neuigkeiten im Laufe dieses und des nächsten Jahres von dem norddeutschen Unternehmen erwarten.

 

 

Unser Besuch bei der Dunhill Pfeifenmanufaktur in London

Es gibt einige Orte auf der Welt, die definitiv den Status eines „Pfeifenmekka“ haben. Dazu gehört ganz klar die Manufaktur von Dunhill „The White Spot“ in London. Dessen Existenz übrigens in jüngster Zeit immer wieder angezweifelt wurde. Offenbar gibt es auch in der Pfeifenwelt „Verschwörungsgläubige“, die die Ansicht vertreten, dass Dunhill-Pfeifen (suchen Sie sich das passende aus) in Frankreich, Italien, Albanien, Polen, Spanien oder China gefertigt werden.

Ich kann Ihnen versichern, das alle Produktionsmitarbeiter nicht den Eindruck vermittelten, als ob sie eigens für unseren Besuch engagierte Schauspieler wären und auch die Maschinen machten einen sehr benutzten Eindruck. Im Übrigen waren sie auch nicht aus Pappmaché. Die Produktion lief, während wir vor Ort waren, und dankenswerterweise konnte so das eine oder andere Mundstück meiner Pfeifen wieder auf Hochglanz gebracht werden.

Der Standort der Manufaktur ist im Londoner Norden. Also muss man – von Südosten kommend – zunächst durch den anstrengenden Londoner Stadtverkehr. Die Fahrt selbst durch den Euro-Tunnel ist unkompliziert, schnell und preisgünstig. Ich kenne die Lage der Manufaktur noch aus eigener Erfahrung und habe sie als überraschend funktional und nüchtern in einem Industriegebiet in Erinnerung. Zehn Jahre später sind um das Gelände zahlreiche Wohneinheiten entstanden, die Gentrifizierung hat auch hier Einzug gehalten.

Wir wurden herzlich von Kalmon Hener und seinem Hund Mr. Buttons in Empfang genommen. Für viele ist überraschend, dass kein englischer Gentlemen die Marke führt, sondern ein waschechter Münchner, der mit einem wahrnehmbaren deutschen Akzent englisch spricht. Sein Kleidungsstil entspricht dann wieder der Erwartung: Er ist definitiv eines englischen Gentlemens würdig.

In über zwanzig Jahren Pfeifengeschäft hat man schon viele Persönlichkeiten in der Branche kennengelernt. Die meisten Protagonisten haben beruflich bedingt zum Thema Pfeife eine gewisse – und oftmals auch gesunde – Distanz aufgebaut. Dies lässt sich über Kalmon Hener nicht behaupten. Er „lebt“ die Marke, lebt die Pfeife, raucht und sammelt selbst sehr gern. Sein Privathaus ist gespickt von Pfeifenständern, die überwiegend mit alten Dunhill-Pfeifen gefüllt sind. Besonders die alten Dosen Balkan Sobranie sind uns ins Auge gestochen. So kann Kalmon im Gespräch mit echten „Freaks“ mehr als mithalten und aus dem Stand Silberpunzen datieren oder das Produktionsjahr sehr alter Dunhill-Pfeifen zuordnen. Diese Expertise ist gerade auf der Leitungsebene ist sehr, sehr selten zu finden.

Das Gebäude der Manufaktur selbst ist ein Funktionsbau der 80er Jahre, dessen Innenräume erst kürzlich renoviert wurden. Zeitnah steht nun das Dach an. Es beherbergt Verwaltung, Produktion, Lager und Archiv. Neben Pfeifen werden hier übrigens auch sehr feine Lederwaren hergestellt.

Die Maschinen der Pfeifenproduktion sind wie in vielen Manufakturen betagt, aber gut gewartet und funktionstüchtig. Den Mitarbeitern sind verschiedene Funktionen zugewiesen, und man arbeitet in der Regel von 8 bis 16:30 Uhr. Unbedingt einzuhalten sind übrigens die Teepausen, bei denen ich immer wieder auch Fotos machen konnte.

Die Bruyere-Knappheit merkt man übrigens auch bei Dunhill. Diese war übrigens bei Dunhill schon immer immanent, wie Kalmon betont. Da man nur die fehlerfreisten Hölzer kauft, war die Beschaffung von Material noch nie einfach.

Im hinteren Teil des Lagers stehen große, metallene Schubladenschränke die mit fertigen Pfeifen gefüllt sind. Hier haben wir uns gerne bedient und für unseren Warenbestand eingekauft. Die allermeisten Pfeifen, die dort liegen, sind ohne Silberapplikation. Wünscht man dies, wird je nach Wunsch noch ein 3, 6 oder 10mm Silberring aufgezogen.

Vor dem Brexit sind die Pfeifen dann direkt von London zu den jeweiligen Kunden und Distributeuren gegangen. Heutzutage müssen die Pfeifen einen Umweg über das Zentrallager in Frankreich machen, in dem auch der zolltechnische Verwaltungsakt durchgeführt wird. Leider hat man hierdurch deutlich an Flexibilität verloren. Der Prozess ist außerdem ziemlich zeitaufwändig. Mit unseren Pfeifen rechnen wir daher erst in ein paar Monaten.

Beim betrachten der Pfeifen im Lager war jedenfalls auffällig, wie breit das Sortiment von Dunhill ist. Dennoch gibt es gewisse Trends, die sich immer wieder in einer Art „Wellenform“ darstellen. Derzeit sind wieder eher kleinere Pfeifen gefragt und sandgestrahlte Oberflächen am begehrtesten. 9mm-Pfeifen spielen auch verstärkt eine Rolle – auch wenn hier bauartbedingt die Shape-Vielfalt geringer ist. Im Gegensatz zu fast allen anderen Pfeifenherstellern ist übrigens das Verhältnis von geraden zu gebogenen Pfeifen in der Produktion bei 70 zu 30. Also 70% gerade Pfeifen, 30% sind gebogen. Bei den meisten anderen Herstellern ist das Verhältnis genau umgekehrt.

Abgesehen von Dunhill-Pfeifen werden hier auch Parker-Pfeifen und Charatan-Pfeifen hergestellt. Gerade was Charatan betrifft, wartete auf uns noch eine kleine Überraschung. Bei der der Renovierung des Verwaltungsteils der Fabrik wurden in einem Nebenraum zahlreiche unglaublich gut gemaserte Charatan-Pfeifen gefunden, die wohl irgendwann einmal die Prunkstücke im Showroom waren. Teilweise mit Straight-Grain-Maserungen, wie man sie sonst nur aus Büchern kennt. Wir haben das Glück, genau diese Pfeifen erwerben zu können. Von dieser sehr exklusiven Kollektion werden Sie also noch hören!

Ein weiteres Highlight war, als wir die Pfeifen und das Futteral für ein Koffer-Pfeifenset aussuchen konnten, das speziell für uns gestaltet wird. Auch dies wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Aber dadurch, dass Dunhill die wunderschönsten Tweed-Stoffe, hochwertige Leder und überaus fähige Mitarbeiter vor Ort hat, kann alles inhäusig erledigt werden.

Ganz besonders aufgeregt waren wir, als wir das Archiv besuchen konnten, damit uns Kalmon einige äußerst interessante Stücke zeigen kann. Dunhill pflegt seine eigene Geschichte, und sein Archiv. Auch jetzt kauft man besonders sammelwürdige Exponate an, um die Firmenhistorie möglichst vollständig zu dokumentieren. Wahrscheinlich ist die Geschichte keines anderen Pfeifenherstellers so gut dokumentiert. Kalmon holt sich hier außerdem immer wieder Inspiration für Shapes, die es sich lohnt wiederzubeleben und um die beliebten Limited Editions zu gestalten. Zu vielen Stücken kann man Geschichten erzählen, und von vielen ist der Vorbesitzer bekannt. Von den Limited Editions geht übrigens niemals die Nummer 1 in den Handel. Sie verbleibt immer im Haus.

Beim Aussuchen der Pfeifen für unseren Bestand ist uns übrigens aufgefallen, dass keine Root Briar (helles, glattes Finish) dabei waren. Kein Wunder, Kalmon erklärte uns, das Root Briar Pfeifen gesammelt werden, bis eine größere Anzahl vorhanden ist. So ist es einfacher, ein Grading für die jeweilige Pfeife zu finden, denn man kann die Maserungen besser miteinander vergleichen. Besonders gut gemaserte Pfeifen werden nämlich mit Sternen – 1 * bis zu 6 ****** – gekennzeichnet. Auch hervorragend gemaserte Amber Root Pfeifen (karamellbraune Kontrastbeizung) werden mit 1 bis 3 Flammen gekennzeichnet. Unser Pfeifenspezi Janez Valada hatte große Freude daran, mit Kalmon jede einzelne Pfeife zu begutachten und zu bewerten.

Abschließend lässt sich festhalten, dass wir sehr beeindruckt nach Hause fuhren. Die vielfältigen Erlebnisse und Inspirationen müssen jetzt erst einmal verarbeitet werden. Wir freuen uns natürlich auf die Pfeifen, die wir aussuchen konnten. Besonders auf die Exemplare mit Geschichte.

Nicht zuletzt hoffen wir natürlich auch, den Mund etwas wässrig gemacht zu haben. Dunhill ist nicht mehr und nicht weniger als der „Erfinder“ der modernen Bruyerepfeife. Fertigungstechniken, Qualitätsstandards und Pfeifenshapes fanden hier in London zum ersten Mal ihre Anwendung und Verwirklichung. Vergleichbare Unternehmen gibt es wahrscheinlich nur in anderen Branchen. Zum Beispiel die Automarke mit dem Stern, oder die Schweizer Uhrenmarke mit der Krone. Die Qualitätsanforderungen sind ungebrochen hoch. Der Gebrauchtmarkt floriert. Wäre es daher nicht auch Zeit für eine Dunhill-Pfeife in Ihrer Sammlung?

 

Samuel Gawith und Gawith & Hoggarth Schnupftabak jetzt bei Cigarworld

Was lange währt, wird endlich gut.

Es hat tatsächlich fast ein Jahr gedauert, bis die Schnupftabake aus der feinen Tabakmanufaktur im Lake District in England bei uns in Düssseldorf angekommen sind. Der LKW-Fahrermangel sowie Brexit-bedingte Probleme bei der Warenabfertigung taten ihr Übriges, um den Prozess zu verlangsamen.

Samuel Gawith Schnupftabak hier: Samuel Gawith Snuff

Gawith & Hoggarth Schnupftabak hier: Gawith & Hoggarth Snuff

Doch die Freude ist groß bei uns, denn die Firma Gawith gehört zu den Urgesteinen der Tabakherstellung in der alten Welt. Den meisten dürfte der Hersteller eher etwas in Zusammenhang mit Pfeifentabak sagen. Die feinen Tabakmischungen sind in der Tat bei Pfeifenrauchern besonders begehrt – und rar! Der deutsche Importeur der Samuel Gawith Pfeifentabake, die Firma Kohlhase & Kopp, weiß davon ein Lied zu singen.

So sehr das Pfeifentabakgeschäft die Kernsparte von Kohlhase & Kopp ist, so wenig ist es das Schnupftabakgeschäft. Also haben wir die Sache selbst in die Hand genommen und nach kurzer Zeit eine Einigung mit Chris Gawith gefunden. Oliver Kopp, Geschäftsführer von Kohlhase & Kopp hatte sein Einverständnis gegeben.

Samuel Gawith sowie Gawith & Hoggarth waren einst übrigens zwei Unternehmen, die sich aufgrund von Familienstreitigkeiten gegründet hatten. Mittlerweile sind die Unternehmen schon seit einigen Jahren wieder zusammengeführt, und es gibt nur noch eine Produktionsstätte.

Ihnen können wir nun das volle Sortiment an Schnupftabaken anbieten, das aus dem 1792 gegründeten Traditionsbetrieb kommt. In Deutschland exklusiv!

Die Snuffs variieren von mentholig bis fruchtig, von würzig bis leicht. Alle aber mit ursprünglichem, typischem Charakter, der die Snuffs von Gawith so unverwechselbar macht.

Die Tabake sind made in England, und jede Mischung für sich ist ein Stück Tabakgeschichte.

Egal auch, ob Sie eher Zigarren- oder Pfeifenraucher sind, Freunde für Schnupftabake finden sich bei allen Tabakliebhabern.

Wir laden Sie ein, diesen „anderen“ Tabakgenuß für sich zu entdecken. Vielleicht ist es ja das Passende für Sie, wenn gerade keine Zigarre, kein Zigarillo oder keine Pfeife geraucht werden können.

Vauen Frühjahr/Sommer-Neuheiten 2023

Alljährlich werden die Vauen Frühjahrsneuheiten in der Pfeifenrauchwelt sehnlichst erwartet. Nun ist es wieder so weit! Vauen hat in einem in dieser Woche veröffentlichten Prospekt die Neuheiten der Öffentlichkeit vorgestellt. Wir wollen Ihnen gern einen Eindruck davon geben. Alle Neuheiten sind schon bestellt und dürften in den nächsten Wochen bei uns eintreffen.

Alle Vauen Pfeifen finden Sie hier: Vauen Pfeifen bei Cigarworld

Die Vauen Jahrespfeife 2023 ist dieses Jahr wieder ein etwas zurückhaltender Entwurf. Dafür setzt Vauen auf harmonische Proportionen, fließende Formen und gute Balance. Der leicht gebogene Brandy-Kopf mündet in einen relativ langen Holm mit kurzem Acrylmundstück. Verziert ist die Pfeife mit einem breiten Silberring. Ein Shape, das man bestimmt auch einem dänischen Unternehmen zugetraut hätte. Der Fachhandel bewertet die diesjährige Jahrespfeife unserer Meinung nach mit Sicherheit als „sehr gut verkäuflich“. Man achte auch auf die dunkelgrüne Farbvariante, die es dieses Jahr das erste Mal bei bei einer Jahrespfeife gibt.

Dunkelgrüne Farbtöne haben sich bei Vauen als Dauerbrenner etabliert. Da liegt es nahe, das Thema auch in einer sandgestrahlten Serie aufzunehmen. Bei der Vauen Ranger. Durch die raue Oberfläche kommt der Farbton besonders gut zur Geltung. Dabei harmoniert er bestens mit dem honigfarbenen Acrylmundstück, das ebenfalls sandgestrahlt ist und dadurch ein mattes Finish bekommen hat. Abgesetzt durch einen schmalen Metallring.

Was andere Hersteller fast als Maxime ausgerufen haben, hat nun auch Vauen für sich entdeckt. Völlig naturbelassene, nur geölte, sandgestrahlte Pfeifen, die oft nicht ganz perfekt in der Holzqualität sind, aber trotzdem eine tolle Patina entwickeln und sich perfekt rauchen lassen. Wir prophezeien der Basic Nature viel Potenzial!

Bei der Serie „Royal“ werden sich bestimmt einige Fragen: „Gab es die nicht schon einmal“? Und ja, diese Serie wurde 2008 in den Markt eingeführt und avancierte schnell zu einem Klassiker. Doch leider verschwand sie irgendwann wieder aus dem Sortiment. Zum Leidwesen vieler Fachhändler, denn diese Serie erwies sich als gut verkäuflich. Kein Wunder, solche streng klassischen Formen gepaart mit klassischer Silberapplikation sind heute nicht mehr allzuoft zu finden. Gut, dass Vauen die Anregung und Wünsche aus der Kundschaft aufgenommen hat! Die Vauen Royal wird erhältlich in rotbraun in Weißpunktqualität, sand-schwarz in Weißpunktqualität sowie mittelbraun in Standardqualität.

Mit der Vauen Edison wird der Hersteller seinem Anspruch gerecht, innovative Ansätze auf den Markt zu bringen. Die sechs verschiedenen Shapes sind hellgrau lackiert und mit einem hochwertigen Ring aus Carbonfaser verziert, der am Holmende befestigt ist. Die Pfeifen enden in einem ebenfalls hellgrauen Acrylmundstück, das den weißen Punkt trägt. Wir sind sehr gespannt, wie sie von Ihnen angenommen wird!

Zu guter Letzt stellt Vauen eine neue Tabakmischung vor, die voll auf sommerliche Fruchtigkeit setzt. Der Vauen Summer Blend besteht aus Black Cavendish und Virginia, der mit einem deutlichen Aroma von frischen Wassermelonen veredelt wurde. Ein raffiniert-süßer Tabak, der nicht nur gut schmeckt, sondern auch gut riecht!

„Jeder Jeck ist anders“ oder: Was für mich eine gute Pfeife ist, muss es für dich noch längst nicht sein.

Was ist eine gute Pfeife? Sind es die handwerklichen Dinge? Ist es die Ästhetik? Die Balance des Shapes? Ist es die Dicke des Mundstücks? Wie die Pfeife in der Hand liegt? Die Gesamtlänge? Die individuelle, besondere Optik? Kann man hier überhaupt allgemeine Aussagen treffen?

Die Antwort darauf ist wahrscheinlich so individuell wie die Pfeifenraucher selbst. Jeder für sich kann diese Fragen beantworten, aber eine Generalisierung hilft nicht weiter. Dabei gibt es aber immer wieder Ansätze in der Pfeifenszene und seitens der Hersteller, diese Fragen auf ein (pseudo-)wissenschaftliches Niveau zu heben und zu verallgemeinern.

Um das Thema auf eine konkrete Ebene zu befördern: Wenn Sie beim Pfeifenkauf um Beratung bitten, versuchen Sie, so spezifisch wie möglich zu sein, und wenn es möglich ist, erzählen Sie etwas über eigene Pfeifenpräferenzen. Was spielt beim Pfeifenkauf für Sie die größte Rolle?

Hier eine kurze Auflistung der Kriterien, die man beispielsweise anwenden könnte, um die Auswahl etwas zu begrenzen:

  • Mit oder ohne Filter
  • Gerade oder gebogen
  • Ein bestimmtes bevorzugtes Shape?
  • Ein Shape, das Sie ausschließen können
  • Bestimmte Oberflächen: sandgestrahlt, rustiziert oder glatt
  • Serienpfeife oder handgemacht?
  • Will ich, dass sich die Pfeife angenehm zwischen den Zähnen tragen lässt?
  • Soll sie gut in der Hand liegen?
  • Bin ich Anfänger oder fortgeschrittener Pfeifenraucher?
  • Welchen Einfluss hat die Optik?

So können wir Ihnen gezielter und besser helfen und müssen keine Empfehlung „ins Blaue hinein“ tätigen.

Natürlich kann man sich diese Punkte im Vorfeld fragen, bevor man sich in dem riesigen Angebot auf unserer Seite „verirrt“, und man kann so die Filterfunktionen effektiver nutzen.

Hier zum Beispiel, auf unserer Pfeifen-Startseite

Nichtsdestotrotz gibt es gewisse Trends, die sich über die Jahre abzeichnen. So sind zum Leidwesen vieler die Dicke und Bissfreundlichkeit des Mundstücks immer weiter in den Hintergrund gerückt, denn das Rauchverhalten der Pfeifenraucher hat sich geändert.

Konnte man früher noch in den Büros und am Arbeitsplatz „nebenher“ Pfeife rauchen, ist dies heutzutage meistens verboten (Gott schütze das Homeoffice). Will ich also die Hände frei haben, muss ich die Pfeife zwischen den Zähnen halten und das Mundstück bekommt eine entscheidende Funktion. Dabei darf es nicht so dick und fest sein, dass es mir schwer fällt, die Pfeife länger im Mund zu halten.

An diese Stelle sind die „Handraucher“ gerückt, die die Pfeife überwiegend in der Hand halten und für die andere Kriterien eine Rolle spielen. Sie sitzen zumeist abends im Sessel oder auf der Terrasse und genießen ihre Pfeife. Dabei muss die Pfeife gut in der Hand liegen, und idealerweise sogar selbstständig auf dem Tisch stehen ohne umzufallen. Das Mundstück bekommt dabei eine untergeordnete Funktion.

Auch die optische Erscheinung einer Pfeife hat an Bedeutung gewonnen und drängt den Aspekt der fehlerfreien Funktion zunehmend in den Hintergrund.

Verwirrend ist dabei für viele Pfeifenraucher das mediale Überangebot an Informationen zum Thema sowie viele Diskussionen in Social Media. Sogenannte Experten mit Profilierungsdrang, widersprüchliche Angaben der Hersteller und interessante Angebote machen die Auswahl nicht einfacher.

So oder so, machen Sie sich doch beim nächsten Pfeifenkauf einfach einmal ein paar Gedanken worauf SIE wert legen. Lassen Sie sich dabei nicht beirren. So ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass die Pfeife, die Sie bestellen, Ihnen auch wirklich zusagt. Sie sparen sich und uns dadurch Kosten, Ressourcen und Nerven.

 

Zum International Pipe Smoking Day: 15% auf alle Pfeifen und Pfeifenzubehör bei Cigarworld

Der heutige Blogbeitrag fällt kurz und bündig aus, hat es aber in sich.

Aus Anlass des internationalen Welt-Pfeifenraucher-Tages (ja, den gibt es wirklich!) erhalten Sie zu diesem Wochenende, vom 18. bis 20.02.2023, 15% auf alle Pfeifen und Pfeifenzubehör. Ausgenommen davon sind bereits reduzierte Artikel.

Und natürlich kann dieser Rabatt nicht auf Tabakwaren gewährt werden, wir hoffen, das versteht sich von selbst.

Wenn Ihnen schon einige Zeit eine gewisse Pfeife nicht mehr aus dem Kopf geht, wäre dieses Wochenende Ihre Gelegenheit.

Der Rabatt ist unabhängig vom Preis einer Pfeife. Er gilt genau so für eine günstige Corn Cob wie für eine hochpreisige Freehand.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Begehen des „International Pipe Smoking Day“ und beim Stöbern in unserem Pfeifenshop: -> Pfeifen bei Cigarworld

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