The Eagle has landed. Neue Mischung im hauseigenem Tabac Benden Pfeifentabaksortiment

Wir haben Verstärkung in unserem Haustabaksortiment bekommen!

Der „The Eagle“ ist bewusst nicht Bestandteil der Pipe-Republic-Linie, sondern reiht sich in die „Tabac-Benden-Schiene“ mit dem Bloemfontein ein.

The Eagle bei uns im Shop -> Tabac Benden „The Egale“

Der „The Eagle“ entstammt der Idee, eine Mischung für Freunde einer bisher in Deutschland unterrepräsentierten Geschmacksrichtung anzubieten, der so genannten „Lakeland-Blends“. Sie zeichnen sich vor allem durch eine hochwertige, nicht zu leichte Virginia-Tabakbasis aus, die durch eine intensive Aromatisierung mit typisch englischen Zutaten veredelt werden. Wir wollten dabei „keine halben Sachen“ machen, sondern geschmacklich absolut in die Vollen gehen.

Als Stichwörter kann man hier Geranium, Lavendel, Tonkabohne und Patschuli nennen, die in dieser „Tabakwelt“ eine wichtige Rolle spielen. Manch einer wird sich fragen, was diese Aromen in Tabak zu suchen haben, und andere werden sehr, sehr hellhörig. Ja, wir wissen, dass diese Geschmacksrichtung polarisiert. Doch wahre Fans sind diesem Thema absolut treu.

Hier einmal die Charakterisierung des „The Eagle“ in unserem Shop:

Die Raben fliegen in Schwärmen, der Adler aber fliegt allein.“ (Friedrich Rückert)

Dieses Zitat wollen wir unserem „The Eagle“ voranstellen, denn er ist zweifelsohne ein Tabak, der in Deutschland allein auf weiter Flur ist.

Die Aromatik, die Kraft, sein unglaublich eigenständiger Ausdruck und Charakter sind unnachahmlich.

Wir sind uns sicher: Dieser Blend wird leidenschaftliche Anhänger haben. Aber auch genauso leidenschaftliche Gegner.

Dennoch, „The Eagle“ hat Vorbilder. Diese liegen in den Lakelands Nordwestenglands, wo seit Jahrhunderten Tabak verarbeitet wird und sich ein sehr, sehr eigenständiger Stil herausgebildet hat.

Er ist geprägt von hervorragender Tabakbasis, in unserem Fall vollreife Virginia Ready Rubbed-Flocken und etwas würziger Burley sowie eine winzige Portion Kentucky.

Doch seine außergewöhnliche Note bekommt der „Adler“ durch eine floral-patschuliartige Aromatisierung, die sich weder von hinten anschleicht, noch vorsichtig an die Tür klopft.

Sie steht ohne zu klopfen direkt im Raum und beansprucht die volle Aufmerksamkeit. 

Die Blumigkeit, die manche an den Duft von Lavendel und Geranien erinnert, ist so typisch für Tabake im „Lakeland-Stil“.

Ohne die Tabakbasis wäre der „The Eagle“ nichts. Kein Wunder, denn bei der Entwicklung dieser Mischung wurde zuerst die „rohe“ Tabakbasis kreiert und erst als diese für gut genug befunden wurde, kam das Thema Aromatisierung auf den Plan.

Auch in der weiteren Herstellung geht der „The Eagle“ eigenständige Wege. So wird zuerst die Mischung aus Ready Rubbed Tabaken mit dem Aroma vermählt. Erst nachdem sich diese Komponenten perfekt miteinander verbunden haben, wird ein Hauch Kentucky hinzugefügt, der eine leicht rauchige Note hinterlässt.

Die Mischung wurde von vorne bis hinten nur für uns gestaltet. Selbst die Aromatisierung gab es nicht „von der Stange“, die Zutaten mussten zunächst bei Zulieferern beschafft werden. Diese gehören zu den teuersten Aromen, die jemals vom Hersteller verwendet wurden.

Der Tabakmeister (mit Leib und Seele) Thomas Nitsche hatte dennoch seine Bedenken. Wird das Aroma in den Produktionsräumen auf andere Tabake übergreifen? Die Lösung war dann, die Produktion des „The Eagle“ auf einen Freitagnachmittag zu legen, damit alles über das Wochenende abflüften kann. Außerdem mussten wir zusichern, nicht öfter als 2x im Jahr nachzubestellen.

Resultat ist ein Tabakriese, der die Herausforderung sucht. Nehmen Sie sie an?

Wie die Beschreibung schon andeutet, war der Weg von der Idee zu Mischung nicht einfach. Doch Thomas Nitsche von Kohlhase & Kopp hat sich echt ins Zeug gelegt und alles gegeben, die Idee zu verwirklichen. Es macht Freude, mit Profis zusammenzuarbeiten, die ähnlich „ticken“ und mit Leib und Seele echte Tabakfachleute sind.

Die Mischung wurde von Grunde auf neu gestaltet nichts kam hier vorgefertigt oder aus dem „Baukastensystem“. Die erste Probe war zunächst noch ein hellerer, süßlicher, aber etwas spitzer Virginia. Erst im zweiten Anlauf einigsten wir uns auf einen dunkleren, dafür würzigeren Virginia aus Afrika. Keine Sorge, der Virginia ist aromatisch, aber nur maximal mittelkräftig was das Thema Nikotin betrifft.

Eigens für den „The Eagle“ wurden auch die Aromatisierungsessenzen beschafft, die zu den teuersten gehören, die je bei Kolhhase & Kopp verwendet wurden.

Wir freuen uns jedenfalls, dass wir ein so ein spezielles, eigenständiges Produkt in unser Haustabaksortiment aufnehmen konnten, das absolut eigenständig und unvergleichbar ist.

Ihnen bleibt es jetzt nur, den „Adler“ zu probieren. Es ist in jedem Fall ein Erlebnis!

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