Kopp Tobacco vergrößert sich erheblich. Deutliches Bekenntnis zum Pfeifentabak.

Für den außenstehenden Beobachter hat sich heimlich, still und leise eine grundlegende Veränderung bei Kopp Tobacco vollzogen, die ohne Übertreibung als Meilenstein bezeichnet werden kann.

So hat Kopp Tobacco von Anfang des Jahres bis März 2025 einen Großteil seiner Ressourcen darauf verwendet, in neue, erheblich vergrößerte Firmengebäude innerhalb Rellingens umzuziehen. Faktisch heißt es, dass man sich flächenmäßig mindestens verdoppelt hat. So eröffnen sich nun ganz andere Möglichkeiten, was die Produktion und Logistik betrifft. Der alte Standort in der ehemaligen Wehde-Fabrik platzte aus allen Nähten. Bei meinem letzten Besuch konnte ich mich persönlich davon überzeugen.

Eine Lösung war bitter nötig, und mit dem ehemaligen Gebäude eines Spielautomatenherstellers hatte man eine passende Immobilie gefunden.

Bei dem ganzen Platz, den man jetzt zur Verfügung hat, kann man die Produktion wesentlich ausweiten. Dies wird viele Kunden auf den Exportmärkten freuen, denn teilweise hinkt man durch die sehr hohe Nachfrage dem Bedarf um mehrere Monate hinterher.

Wer in und um Hamburg jetzt Lust bekommen hat, in einem Tabakunternehmen zu arbeiten, darf sich gerne motiviert fühlen, mit Kopp Tobacco Kontakt aufzunehmen. Es werden noch einige Tabakmischer sowie zahlreiche Mitarbeiter in der Logistik (Packer) gesucht.

Hier der Blick vom Firmenparkplatz auf das neue Gebäude. Die Perspektive verzerrt es leider ein wenig.

Wo einst in verwinkelten Fluren kleine Büros aneinander grenzten, ist nun Helligkeit und Raum eingekehrt.

Oliver Kopp, die treibende Kraft.

Platz und Weite für Entwicklung.

Am alten Standort war eine Packstraße in Betrieb, jetzt sind es drei. Hier wird der fertig gemischte Pfeifentabak verpackt und eingedost.

Auch wenn Automatisierung eine große Rolle spielt, ist Handarbeit bei Pfeifentabak unerlässlich. Wie auch hier beim Wiegen.

Hier noch ein Blick in die Packstraßen.

Die obligatorischen Werkzeuge, die in keiner Tabakmanufaktur fehlen dürfen!

Mischtrommeln zum Aromatisieren des Pfeifentabaks.

Auch der eigene Periquevorrat wurde aufgestockt.

Die Flakepressen werden nun endlich in den kontinuierlichen Betrieb genommen. Vielleicht sind hier ja sogar neue Hausmischungen für uns in Planung?

Links Thomas Nitsche, Masterblender von Kopp Tobacco, rechts ein gewisser Mitarbeiter von Tabac Benden.

Blick in die Misch- und Abpack-Abteilung.

So werden die traditionellen Hochdosen für die klassischen Rattray’s-Tabake befüllt.

Vorgefertigte Mischungen.

Ach, wen haben wir denn da? Denton Gandy, ehemaliger Mac-Baren-Manager und Kopf der Pfeifentabak-Sparte, ist nun bei Kopp Tobacco. Eine sehr willkommene Verstärkung!

Hier geht es in den Versand.

Lange müssen Kunden nicht mehr warten auf die Wiedereinführung des Untouchables auf dem deutschen Markt. Im Mai soll es so weit sein.

Hier eines der Lager für die vielen Tabaklabels.

Blick in das klimatisierte Zigarrenlager.

Hier lagert Nachschub aus England.

Und was hier wohl entwickelt wird, ist noch geheim. Nur so viel: Es ist quadratisch!

Alles in allem verlasse ich die neuen Werkshallen mit einem sehr optimistischen Grundgefühl. Das Investment in neue Maschinen, neue Hallen und die Suche nach weiteren Mitarbeitern sind ein überdeutliches Statement und Bekenntnis zum Pfeifentabak.

Wir freuen uns für das Unternehmen und wünschen viel Erfolg!

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