Neues Format der Factory Overrun aus der Dominikanischen Republik für nur € 2.30

Diese Corona Grande ist in der Einlage mit Tabaken aus der Dominikanischen RepublikEcuador und Nicaragua gearbeitet worden. Das Umblatt ist ein dominikanischer Piloto Cubano und als Deckblatt wurde ein in Ecuador gewachsener Connecticut Shade verarbeitet.

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Einige der Zigarren im klassischen Format 42 x 6 Inch sind mit einem kleinen Ring am Brandende versehen auf dem „Limited Edition“ geschrieben steht, die Zigarren, ob mit oder ohne blauen Ring am Fuß, sind jedoch komplett identisch! Diese Longfiller bieten wir Ihnen ohne Zellophan in den originalen 10er Holzkisten und selbstverständlich auch einzeln an. Den Deckel haben wir entfernt, damit diese Zigarren nicht „identifiziert“ werden können. Nur auf diese Art konnten wir den Preis von € 5,60 auf „fast geschenkte“ € 2,30 senken!

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Geschmacklich geht die Corona Grande in die herbal-florale Richtung. Zunächst an eine dominikanische Davidoff erinnernd, nahm im weiteren Rauchverlauf die Stärke zu und wurde zu markant um eine der milderen Zigarren von Hendrik Kelner zu sein. Ein Exemplar war zu Anfang noch etwas ungestüm, wurde jedoch nach dem ersten Zentimeter angenehm harmonisch. In Verbindung mit dem sehr geraden und gleichmäßigen Abbrand sowie der perfekten Verarbeitung sind diese Zigarre eine sehr preisgünstige Empfehlung für rund 60 bis 70 Minuten.

Viel Freude damit und schöne Grüße,

Marc Benden

Ursachen von Rissen auf dem Deckblatt

Nachdem wir uns zuletzt mit Verfärbungen des Deckblatts beschäftigten, möchten wir uns heute möglichen Rissen des Deckblattes widmen. Risse entstehen vornehmlich, wenn Zigarren nicht optimal gelagert wurden. Es ist also nicht zwingend ein Produktionsfehler, sondern häufiger ein Lagerfehler. Die Öle, die sich natürlicherweise in den Tabakblättern befinden, entweichen, wenn das Deckblatt austrocknet. Dadurch verliert es auch seine Elastizität. Bei zu schneller hoher anschließender Feuchtigkeitszufuhr breiten sich die Einlage- und Umblatttabake stark aus und das Deckblatt kann reissen. Dies passiert mit Vorliebe bei Deckblättern mit feinerer Struktur und entweder am Brandende oder in der Mitte der Zigarre.

Risse im DeckblattEine weitere mögliche Fehlerquelle liegt im Rauchverhalten selbst. Rauchen Sie beispielsweise eine etwas zu trockene Zigarre zu schnell und damit bei zu hoher Hitze, kann das Deckblatt auch reissen.

Befinden sich die Risse übrigens nur im Deckblatt und nicht auch im Umblatt, können Sie die Zigarre immer noch entspannt rauchen. Wenn der Riss sogar nur am Brandende liegt dann spricht erst recht nichts dagegen. Wen es optisch stört, der könnte eventuell sogar das Ende abschneiden;  ich persönlich würde jedoch davon abraten, da es die ursprünglich „geplante“ Charakteristik der Zigarre verfälscht.

Mutige können versuchen, das Deckblatt zu wechseln oder die Risse (Cigar Doctor zum Kleben des Deckblattes mit evtl. einem übrig gebliebenem Stückchen Tabak) zu flicken, aber wer hat schon gerade ein Ersatz Deckblatt dabei ?!

In den meisten Fällen befinden sich die Risse am Brandende von nicht cellophanierten Zigarren, welche naturgemäß meistens Habanos sind. Diese stammen in den allermeisten Fällen von „physischen Stößen“, da die Brandenden in den Kisten nicht wirklich geschützt sind.  Aber möchte man wirklich von den Kubanern verlangen Habanos in Zellophan zu packen um dies zu Verhindern….? :-)

Grüße aus der Lounge,

Patricia Benden

Ursachen der verschiedenfarbigen Flecken auf Zigarrendeckblättern

Wo kommen sie her? Das hat sich sicherlich der ein oder andere Aficionado gefragt, wenn er sich seine  Zigarren anschaute und feststellte: Da stimmt etwas (optisch) nicht. Flecken verschiedener Couleur, oder gar Veränderungen des Deckblatts trüben den visuellen Eindruck der Zigarre. Welche Art von Flecken es gibt, wie diese aussehen, damit wollen wir uns heute beschäftigen.

Betrachten wir zunächst die Oberfläche der Zigarre, stimmt das Klischee der idealerweise glänzenden Zigarre nicht ganz. Ein zu starker Glanz kann an Herstellungsfehlern liegen, die bei hochwertigen Zigarren aber eher selten anzutreffen sind. Fermentiert die Zigarre zu kurz bei zu geringer Temperatur, kann sich ein zu hoher Rest an Öl einstellen, der zu besagtem Glanz führt. Schärfe und Bitterkeit im Geschmack sind mögliche Folgen. Auch möglich ist, dass das Deckblatt matter wirkt, wenn die Hersteller zu lang oder bei zu hohen Temperaturen fermentieren. Dies liegt an zerstörten Wachsen, Ölen und Fetten. Die Öligkeit, die zum Glanz führt, kann auch dadurch beeinträchtigt sein, wenn die Zigarre zu trocken länger gelagert wurde. Auch hier gilt wieder: egal ob glänzend oder nicht, der persönliche Geschmack steht bei diesem Thema ebenfalls an erster Stelle!

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Was die Flecken angeht, gibt es verschiedenste Farben. Hier eine kleine Farbenlehre der Zigarren. Grüne Flecken, (siehe oben) die flächig im Deckblatt sind, sind kein Schimmel, sondern weisen auf einen Überschuss des Stoffs Chlorophyll hin. Chlorophyll selbst ist ein altgriechischer Begriff und heißt wörtlich „grünes Blatt“. Zu welchem Nebeneffekt der für den Stoffwechsel relevante Stoff führt dürfte damit klar sein. Trocknet die Tabak nach der Ernte zu schnell, ist der Stoff nicht schnell genug abgebaut. Auch in feinen Rissen kann sich Chlorophyll sammeln. Allerdings ist der Stoff geschmacksneutral, womit grüne Chlorophyll-Flecken keinerlei Geschmacksbeeinträchtigungen darstellen.

Gelbe Flecken entstehen in der Scheune, wenn zu wenig Feuchtigkeit vorhanden ist. Gelbe Pigmente verdichten sich dann. Schwarze Flecken entstehen gegenteilig, nämlich bei zu hoher Feuchtigkeit in der Trocknung. Zucker sammelt sich und verfärbt die Zigarre schwarz. Vom Schwarz zum Weiß liegt nicht nur ein Gegenteil bei den Farben vor; auch die Entstehungsweise ist anders. Größere Flecken weißer Farbe deuten auf einen Blauschimmelbefall hin, während kleine Punkte auf den Pilz Cercospora (siehe unten) hinweisen. Beide sind gesundheitlich unbedenklich und geschmacksneutral.IMG_2314

Jetzt dürfte kein Leser mehr verdutzt sein, wenn er demnächst unübliche Pigmente auf der Zigarre entdeckt. Die weitaus meisten „Fälle“ betreffen die geschmacksneutralen grünlichen Flecken und die runden, kleinen, weissen Punkte, alle anderen sind sehr selten und werden (normalerweise) kaum beim Aficionado ankommen…. Dafür sorgen wir dann….  :-)

Schöne Grüße,

Marc Benden

Tasting der Illusione ECCJ 20th Anniversary von Dion Giolito

Die Zigarren von Illusione sind in den USA schon länger als cool, hip und spannend bekannt. Dion Giolito hat jedoch nie wirklich die Lust und Zeit gehabt sich um den europäischen Markt zu kümmern, daher sind seine Zigarren bei uns in good ol‘ Europe nicht so bekannt wie auf der anderen Seite des Großen Teiches. Aus Anlass des 20jährigen Jubiläums des Cigar Journal (welches früher ECCJ hieß) kommt nun zum ersten Mal eine Zigarre von ihm nach Deutschland:

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Daher schauen wir uns diese Zigarren etwas genauer an und schreiben einen „Rauchbericht“ über diese Neuheit. Die Kisten fallen bereits durch ihr ungewöhnliches Design auf, die Typo ist eher ungewöhnlich, das verwendete Siegel aus Nicaragua ist wohl eher eine Eigenproduktion von Dion (wobei der Text sogar auf Deutsch darauf steht) und das Logo mit den Schwertern und Flügeln auf dem Kistenboden ist schicker als jenes auf der Oberseite. Die Zigarren sind ohne Zellophan zu jeweils 15 Stück in helles Wachspapier eingewickelt und verfügen lediglich über einen ganz schmalen weissen Zigarrenring mit goldenem Reliefdruck.

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Der ursprüngliche Blend war für das 15. Jubiläum des Magazins kreiert worden, aus diesem Blend wurde dann die Epernay-Serie. Epernay, als wichtigste Stadt in der Champagne in Frankreich, sollte den Link beziehungsweise Hinweis auf das europäische in dem gefeierten Zigarrenmagazin bilden. Diese Jubiläumszigarren wurden mit einem nicaraguanischen Corojo 99 Deckblatt gearbeitet. Die Einlage ist aus nicaraguanischem Criollo 98 und Corojo 99. Soviel zur Theorie, wie schmeckt sie denn nun? Das seidig-glänzende Deckblatt weckte in mir hohe Erwartungen, die dann auch glücklicherweise voll und ganz erfüllt wurden!

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Auffällig war eine, so blöd es sich auch anhören mag, samtige Weichheit die von Anfang an präsent war und die Holz– und Ledernoten wunderbar „verpackte“. Im weiteren Rauchverlauf blieb die leicht süßliche Aromatik von Karamell erhalten.

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Die Illusione blieb harmonisch und rund, bei meinem Exemplar sind keine geschmacklichen „Ecken und Kanten“ aufgetreten. Der ganz leichte Pfeffer blieb schön im Hintergrund, wo er für mein Empfinden auch sein sollte! Dicht, komplex und mit den bereits erwähnten cremigen und samtigen Tönen verabschiedete sich die 20th Anniversary nach rund 80 Minuten. Für meinen Geschmack eine „satt machende“ und dabei recht milde Zigarre die ich sofort wieder rauchen würde!

Schöne Grüße aus der Cigarworld Lounge,

Marc Benden

P.S. Der Preis ist zwar nicht geschenkt, aber glücklicherweise ist dieser noch kurz vor dem Euro-Sturz kalkuliert worden – sonst wären diese Zigarren noch etwas kostspieliger geworden….

Grote Tuitknak – eine edle Spezialität von De Olifant

Die Zigarrenfabrik De Olifant aus Kampen in den Niederlanden produziert traditionelle, holländische Shortfiller-Zigarren auf Spitzenniveau. Wir freuen uns sehr unseren Kunden ein neues, exklusives und komplett von Hand gemachtes Spitzenprodukt aus der kleinen Manufaktur am Isselmeer anbieten zu können:

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Diese sogenannte Grote Tuitknak wurde in reiner Handarbeit vom kleinen, erlesenen Kreis der Zigarrenmacher von De Olifant hergestellt. Der dienstälteste Mitarbeiter ist Tinus Vinke, er wurde am 02. November 1926 geboren. Bereits als Kind hat er in Heimarbeit Tabakblätter sortiert; mit 14 Jahren begann er seine Laufbahn als Zigarrenroller. Seit nunmehr über 70 Jahren ist er diesem Beruf bereits treu. Er hat bei De Olifant in den letzten Jahren drei Damen in die Zigarrenrollung eingearbeitet.  und mit diesen zusammen unsere handgefertigte limitierte Edition gerollt.

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Dieses Format ist erhältlich in zwei Mischungen, einer mit Brasil- und einer mit Sumatra-Deckblatt. Die Brasil ist typisch voll und süß. Der Blend wurde komponiert aus Java-, Sumatra-, Kuba– und Brasiltabaken.  Diese Sumatravariante verfügt über einen höheren Anteil an Kuba- und Brasil-Tabaken, und ist mit einem delikaten Sumatra-Sandblatt gerollt welches ein würzigeskräuterartiges Aroma aufweist.

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Verpackt in sehr geschmackvollen 6er Holzkisten eignen sie sich auch hervorragend als Geschenk für den anspruchsvollen Raucher. Schöne Grüße und viel Spaß damit!

Marc Benden

Zigarren von Illusione & La Flor Dominicana Jar (Bierkrug)

Dion Giolito, der Macher der Illusione Zigarren ist ein wenig, sagen wir mal, speziell. Wenn man sich seine Homepage www.illusionecigars.com anschaut, dann weiss man in welche Richtung er unterwegs ist.

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Wir freuen uns riesig und sind auch ein klein wenig stolz darauf, dass wir es geschafft haben seine Zigarren zum ersten Mal nach Deutschland zu holen. Mit viel Beharrlichkeit und Überzeugungsarbeit konnten wir Dion davon überzeugen, dass seine Zigarren auch einmal den Weg über den großen Teich finden sollten. Sicherlich haben viele deutsche Aficionados schon von seinen Zigarren und seinem legendären Epernay-Deckblatt gehört – jetzt können sie es auch probieren! Diese Zigarren sind von ihm zum 20jährigen Bestehen des Cigar Journals (ehemals ECCJ) kreiert worden und auf dem US-Markt bereits sehr begehrt!

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Darüber hinaus sind auch die lange erwarteten La Flor Dominicana Jars eingetroffen. Diese Toro mit den Massen 6×50 ist eine Jubiläumsausgabe der beliebten Marke zu deren 20jährigem Bestehen. Selbstverständlich haben wir uns auch hier eine größere Menge aufs Lager gelegt, der Bierkrug ist ein schönes Sammlerobjekt!

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Viel Spaß damit!

Marc Benden

Factory Overrun aus der Dominikanischen Republik eingetroffen

In dieser neuen Kategorie von Zigarren bieten wir Ihnen seit Ende 2014 exzellente Qualität zu sehr attraktiven Preisen an. Factory Overrun ist die Bezeichnung des US-Marktes für diese Art von Zigarren, es sind quasi „zu viel“ produzierte Zigarren. Alle hier angebotenen Vitolas sind Restmengen namhafter Tabacaleras, die unter anderem Namen zu deutlich höheren Preisen auf dem Markt waren. Alle Formate sind ausnahmslos zu 100% von Hand gefertigte Longfiller aus hervorragenden Rohtabaken.

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Hier finden Sie die drei neuen Formate aus der Dominikanischen Republik bei uns im Shop…. Die Factory Overrun aus Nicaragua bieten wir seit einigen Wochen sehr erfolgreich hier bei uns auf der Seite an – Premiumqualität für kleines Geld kommt gut an!

Darunter finden sich beispielsweise Eigenmarken, sogenannte Private Labels von europäischen oder US-amerikanischen Einzelhändlern, die diese dann aus unterschiedlichsten Gründen der Zigarrenfabrik in der Dominikanischen Republik nicht mehr abgenommen haben. So sind dann beispielsweise von einer Mischung noch 1500 Zigarren auf Lager und von einer anderen auch mal 5000 Stück. Auf jeden Fall ist die Mischung einzigartig und limitiert; wenn unsere lagernde Menge abverkauft ist, wird definitiv nichts nachkommen!

Aufgrund unserer sehr guten Kontakte, unserer jahrzehntelanger Erfahrung mit Direktimporten und unserem Einkaufsvolumen können wir Ihnen diese Zigarren zu wirklich spektakulären Preisen anbieten! Die hier angebotenen sind jene die wir aus einer Vielzahl von uns angebotenen Restposten persönlich zur Probe geraucht und ausgewählt haben.

Wir wünschen Ihnen viel Freude damit, schöne Grüße aus der Cigarworld Lounge,

Marc Benden

Habanos Anejados & Partagas Serie D No. 6 eingetroffen

Diese Neuheit aus Kuba ist heute bei uns eingetroffen: Romeo y Julieta Piramides Añejados. Die Zigarren wurden nach der Rollung mindestens fünf Jahre auf Kuba in einwandfreiem Zustand gealtert.  Diese zusätzliche Reifung vor Ort ermöglicht es den Zigarren in einer perfekten Umgebung zu reifen, um ihre Komplexität und Harmonie zu intensivieren und ihre ursprünglichen organoleptischen Eigenschaften zu erhalten. Durch den Alterungsprozess im direkten Kontakt zum Zedernholz sind die Habanos runder und weicher für den Gaumen geworden.

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Die Habanos Añejados werden in Originalkisten ausgeliefert, die während der gesamten Alterungsprozesses unbeschriftet geblieben sind und erst kurz vor dem Versand mit der entsprechenden Kennzeichnung auf jeder Marken versehen wurden. Neben dem zusätzlichen Zigarrenring mit dem Schriftzug „Anejado“ (dies bedeutet im Spanischen soviel wie „gereift“) ist jede Kiste mit einem Einlageblatt versehen auf dem das Konzept noch einmal erläutert ist. Im Gegensatz zu den Reservas und Gran Reservas werden diese Zigarren aus „normalen“ Tabaken gerollt und NACH der Rollung gereift, die Erstgenannten sind aus besonders lange gereiften Tabaken hergestellt.

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Auf der Unterseite der Kisten steht das Produktionsdatum und das zusätzliche Kontrolldatum, da alle Zigarren noch einmal einzeln überprüft worden sind bevor sie an die nationalen Distributeure ausgeliefert wurden. Im Spanischen steht hierfür das Wort „Revisado„. Dies ist beispielsweise Anfang der 2000er Jahre schon einmal recht häufig geschehen, als die damalige Produktion wegen Problemen häufig gecheckt werden musste.

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Als Erstausgabe wurden zwei Vitolas ausgewählt beziehungsweise aufgelegt, die es in den beiden Marken im Standardprogramm so noch nicht gegeben hat: Romeo y Julieta Pirámides Añejados und Montecristo Churchills Añejados. Zusätzlich sind heute noch die Partagas Serie D No. 6 eingetroffen, die in 20er Holzkisten angeboten werden.

Viel Freude damit und schöne Grüße aus der Cigarworld Lounge,

Marc Benden

LEIDER ABGESAGT ==>> Zigarren von den Philippinen => Event am Mittwoch, dem 11. Februar 2015

Nachtrag vom 28. Januar 2015 => Senor Juan Ongpin, der General Manager der Tabacalera Incorporada, hat uns leider heute mitgeteilt, dass er den Termin NICHT wahrnehmen kann. Dies ist sehr schade, aber leider nicht zu ändern. Diejenigen, die an diesem Termin bereits geplant hatten, vorbei zu schauen, können selbstverständlich trotzdem reinkommen: wir würden dann aus unseren Beständen und Mustern ein (selbstverständlich kostenfreies!) Testing „stricken“, welches trotzdem Spaß macht!

Schöne Grüße,

Marc Benden

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Am Mittwoch, dem 11. Februar 2015 stellen wir Ihnen von 19 bis 23 Uhr Zigarren von den Philippinen vor, die wir ganz aktuell  in größeren Mengen importiert haben. Die älteste Marke und gleichzeitig auch der absolute Bestseller auf den Philippinen selber, sind die beiden sehr günstigen Marken TABACALERA & ALHAMBRA.

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Beim Tasting an diesem Abend werden wir zusätzlich noch handgemachte Longfillerspezialitäten von den Philippinen verkosten die mit Perique-Tabaken aus den USA gerollt wurden. Diese sind perfekt verarbeitet und bieten neue, spannende Geschmackserlebnisse: 1881 Perique & Don Urquio.

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Senor Juan Ongpin, der General Manager der Tabacalera Incorporada, wird uns an diesem Abend persönlich „seine“ Zigarren vorstellen und uns diese Provenienz näherbringen.

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Der Preis von € 10.-  versteht sich pro Person, inklusive mindestens 4 (!) Zigarren. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und wird ungefähr bis 22 Uhr dauern. Die Buchung erfolgt schnell und einfach über unseren Shop www.cigarworld.de

Schöne Grüße aus der Cigarworld Lounge, wir freuen uns auf Sie!

Retronasal rauchen und degasieren

Heute widmen wir uns zweierlei Techniken, die das Rauchen von Zigarren betreffen – sicherlich für Einsteiger interessant; der ein oder andere Profi mag aber vielleicht auch neue Details kennen lernen.

Zum einen soll es darum gehen, retronasal zu rauchen. Was zunächst kompliziert klingt, ist relativ simpel: Retronasal zu rauchen, bedeutet, den Zigarrenrauch über den Mund einzuatmen und durch die Nase auszuatmen. Manche reagieren mit Unverständnis, ziehen sowohl den Rauch in den Mund wie sie ihn auch wieder über diesen entweichen lassen. Aber wieso es sich lohnt, über die Nase auszuatmen, liegt darin begründet, dass der Rauch im Riechorgan die Aromen besonders gut zur Entfaltung führt. Er geht nämlich einen Weg aus der Mundhöhle über den Rachenraum, um schließlich die entsprechenden Rezeptoren im Nasenraum zu erreichen, bevor er endgültig den Körper verlässt. 10 Millionen Sinneszellen in 400 unterschiedlichen Varianten sorgen dafür, dass es besonders ist, eine Zigarre retronasal zu rauchen – ein besonderes Geschmackserlebnis, streng genommen sogar eigentlich ein reines Geruchserlebnis. Von Geschmack zu sprechen ist nämlich selbst bei Essen irrtümlich, weil die biologische Begebenheit eine andere ist als intuitiv und alltagssprachlich angenommen. Schließlich geht es um die Nase, nicht um die Zunge.

Retronasal zu rauchen ist allerdings nicht jederfraus oder jedermanns Sache – wer sich mit anderen darüber austauscht, mag bereits gemerkt haben, dass viele die Technik gar nicht kennen oder bewusst nur über den Mund ein- und ausatmen. Ausprobieren lohnt!

Flamme, degasierenAnders hingegen verhält es sich, wenn es darum geht, zu degasieren. Das ist nämlich ein mehrstufiger Vorgang, der beispielsweise Sinn macht, wenn die Zigarre ausgegangen ist oder Sie sie nach der Hälfte weglegen, weil sie bitter schmeckt. Anfangs heißt es, die Asche abzustreifen, damit sich der Widerstand verringert  – der ist nämlich entscheidend. Als nächstes entzünden Sie das Ende, und ziehen gleichzeitig an der Zigarre, aber nur ein bisschen. So wird aus der Glut ein Brand, der nötig ist, um weiter zu rauchen. In Folge pusten Sie so lange Sie können Luft durch die Zigarre (sozusagen in die „falsche Richtung“), wodurch die Gase verbrennen, so dass eine kleine Flamme aus der Zigarre entspringt. Genau diese Gase sind es, die für den bitteren Geschmack sorgen, der gerne einmal auf dem mittleren Teil des Wegs entsteht. Sollte am Ende das Zigarrenende durch den Prozess anfangen zu brennen, pusten Sie die minimale Flamme einfach vorsichtig aus.

Wer es noch nicht kennt, sollte es ausprobieren – allerdings gibt es auch Connaisseure, welche die bitteren Aromen schätzen und es für einen nicht zu vernachlässigenden Teil des Zigarrenrauchens halten. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.

Schöne Grüße aus der Lounge,

Marc Benden