2015er Filthy Hooligan von Alec Bradley ab sofort verfügbar


Die „dreckigen“ Hooligans sind wieder da! Die dritte Edition der Sonderedition von Alec Bradley zum St. Patricks Day ist aktuell in der 2015 Edition bei uns eingetroffen. Dieses Jahr gibt es deutlich weniger Zigarren zu Ehren des irischen Nationalfeiertags als in 2014 und 2013 – lediglich 500 Kisten sind hergestellt worden. Wie immer bei den Hooligans gilt auch hier: wenn weg, dann weg!

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Die Zigarren finden Sie hier im Shop…

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Das grüne Deckblatt erhält man durch eine besonders schnelle Trocknung im Trockenschuppen, bei der das Chlorophyll quasi keine Chance hat, abgebaut zu werden.  In grünen 22er Kisten verpackt und mit einem irischen Kleeblatt versehen sind diese Zigarren immer schnell vergriffen und ein richtiger „Hingucker“.

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Wir haben die gleiche Menge dieser Toro wie im Vorjahr eingekauft, daher müsste es eine ganze Weile reichen….  :-)

Viel Freude damit, schöne Grüße,

Marc Benden

Tasting der Alec Bradley Vice Press Torpedo 6T

Diese Zigarrenserie von Alec Bradley ist in Deutschland exklusiv bei uns erhältlich. Wir haben drei Vitolas auf Lager, das Format Torpedo mit dem prägnanten Namen 6T haben wir jetzt für Sie ausführlich verkostet. Hier zur Einstimmung einige Bilder des Tastings:

Den kompletten Wortlaut der Verkostungsnotizen finden Sie hier beim Produkt….

Viel Freude beim Lesen, uns hat es jedenfalls in der Sonne eine große Freude bereitet… :-)

Ihr Cigarworld-Team

Reduzierter Sonderposten von Vegafina Fortaleza 2

Wir haben mal wieder ein kleines Schmankerl für unsere Kunden ergattern können: ab sofort bieten wir Ihnen die Vegafina Fortaleza Gran Corona für nur noch € 3.60 anstatt € 6.- an. Der Importeur Villiger Cigars strafft das Sortiment und streicht diese Vitola komplett aus dem Programm. Wir haben uns den Restbestand von mehreren Hundert Kisten für Sie gesichert.

Hier finden Sie das Schnäppchen…..

Bei den aktuellen Temperaturen und dem grandiosen Sonnenschein könnten Sie sich jetzt wirklich günstig Ihren Humidor wieder auffüllen. Viel Freude damit!

Marc Benden

Eiroa, CLE, Asylum 13 und Schizo sind reingekommen…..!

Eines der Gespächsthemen der Zigarrenbranche in den letzten Wochen war die Neugründung beziehungsweise der Arbeitsbeginn der neuen Firma PCB Cigars GmbH.

Die Abkürzung steht für Patoro, CLE und Bentley – damit dürfte ja eigentlich klar sein welches Lieferprogramm dieser neue Distributor besitzt, oder?!  :-)

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Neben diesen drei Marken sind noch die Eiroa, die Asylum 13 und die günstige Schizo von Christian Eiroa mit an Bord. Als Verkaufsleiter wurde der allseits bekannte Markus Wirtz (früher 5th Avenue, danach STG) eingestellt, der Geschäftsführer ist Martin Schuster (von August Schuster Zigarrenfabriken).

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Wir sind sehr gespannt darauf, ob und wie diese Marken sich am deutschen Markt etablieren können. Das Personal ist schon einmal gut und verfügt über jede Menge Erfahrung!

Schöne Grüße aus Düsseldorf,

Marc Benden

Tasting einer Romeo y Julieta Reserva Real Robusto

Wer beim Lesen der Überschrift fragend die Stirn gerunzelt hat, beweist schon einen gewissen Zigarrenverstand: es handelt sich hier um eine dominikanische Romeo y Julieta aus der Serie Reserva Real. Unser Auszubildender Frederik hat am letzten Wochenende in Miami, auf dem Rückweg von Nicaragua, unbedingt diese Zigarren rauchen wollen. Dann habe ich ihn gerne dazu eingeladen, unter der Bedingung dass er ein kleines „Tasting“ schreibt….  :-)
Diese Woche probierten wir die Romeo y Julieta Reserva Real Robusto. Diese Romeo y Julieta ist aufgrund des (immer noch existierenden) Handelsembargos der USA gegen Kuba ausschliesslich auf dem US-amerikanischen Markt zu finden. Hergestellt in der Dominikanischen Republik, sind sie mit einer Mischung aus dominikanischen und nicaraguanischen Tabaken in der Einlage gearbeitet. Das Deckblatt ist ein in Ecuador gewachsener Connecticut Shade.
Bereits nach denn ersten Zügen kam schon der klare Eindruck, dass diese Zigarre nicht viel mit der echten kubanischen Romeo y Julieta gemein hat. Die ersten Züge waren dennoch sehr angenehm. Auch retronasal wurde deutlich, dass diese Zigarre nicht viel Stärke besitzt. Ich würde sie auf eine 2-3 von 10 einstufen. Man kann Aromen von Zeder, Erde und etwas Café erahnen. Im weiteren Rauchverlauf wird sie etwas cremiger und leicht süsslich. Insgesamt ok, aber nicht wirklich schade, dass wir sie nicht führen dürfen.
Eine nette Erfahrung, aber nichts weltbewegendes. In den USA wird diese Robusto für ungefähr $ 6.- verkauft, was ja nach heutigem Stand ungefähr € 6.- sind……!  ;-)
Gruss aus der Lounge,
Frederik Gröschke und Marc Benden

Gerade eingetroffen => Montecristo Anejado Churchill

Wir haben soeben unsere Erstlieferung Montecristo Anejado Churchill erhalten. Hier sind die ersten Eindrücke dieser limitierten Sonderedition aus Kuba:

Mit € 19.- pro Stück sicherlich kein Schnäppchen, aber es sind ja auch majestätische Zigarren im Format Julieta No. 2 (Vitola de Galera) die mit ihren 17,8 Zentimetern Länge für rund 1,5 bis 2 Stunden Rauchgenuss gut sein dürften!

Verpackt in typischen Montecristo 25er Kisten erkennt man sie zunächst von aussen nur an dem zusätzlichen Aufkleber mit dem Schriftzug Anejado. Und, ja klar, auf den zweiten Blick weckt dann auch die Formatbezeichnung Churchill auf der Kiste Begehrlichkeiten..!

Viel Spass damit! Schöne Grüße aus dem sonnigen, fast frühlingshaften Düsseldorf,

Marc Benden

Die besten Zigarren des Cigar Journal 01/2015

Soeben erreichte uns die Liste der besten Zigarren für das erste Quartal 2015 des Zigarrenmagazins Cigar Journal. Da ich selber im Tasting Panel mit dabei bin, finde ich es immer besonders spannend zu sehen was meine Kollegen und ich denn da so geraucht haben! Die besten Zigarren mit jeweils 93 bzw. 92 Punkten sind diese hier:

Die ersten 5 sind selbstverständlich alle sofort verfügbar, die Griffin’s kommt in Kürze nach! Dabei ist mir insbesondere die Pinolero Robusto von A.J. Fernandez aufgefallen, da wir vor 3 Tagen noch bei ihm in seiner Tabacalera waren. Es sind kräftige Zigarren mit erdigen, nussigen Aromen, die jeder Aficionado einmal probiert haben sollte. Und dies nicht nur weil sie vom derzeit „angesagtesten“ Masterblender A.J. geblendet worden sind!  :-)

Schöne Grüße aus (wieder) Düsseldorf,

Marc Benden

 

Besichtigung der „Riesen“-Tabacalera bei A.J. Fernandez

Am 6. und 7. Tag unserer Factory Tour sind wir mit Didier Houvenaghel dem Gründer und Inhaber von Nicarao bei A.J. gewesen. Die Zigarren von Didier (alle Nicaraos & La Ley) werden bei Fernandez hergestellt, die beiden arbeiten seit 2009 zusammen. Die Tabacalera von Abdel ist sicherlich die beeindruckendste, unter anderem weil sie sicherlich die größte und neueste ist. A.J. stellt pro Jahr ungefähr 12 Millionen Zigarren her, zum Beispiel seine eigenen San Lotano, New World und Pinolero. Darüber hinaus produziert A.J. auch den Großteil der Eigenmarken des größten Onlinehändlers Cigarsinternational aus den USA.

Rick, der Manager der Fabrik (übrigens gerade erst 36 Jahre alt!) zeigte uns sehr detailliert die Fermentation der Deckblätter bei A.J. Fernandez – insbesondere wurden verschiedene Deckblätter angezündet und bewertet. So war deutlich zu sehen, dass die 18 Monate alten Blätter deutlich besser brannten als die jüngeren. Überraschend war auch, dass die jüngeren Blätter bereits sehr gut rochen, dann so im Alter von ungefähr 6-9 Monaten anfingen stark nach Ammoniak zu riechen, welches dann wiederum nach einem Jahr sich wieder deutlich verbesserte!

Hier oben mit Rick und unten bei der Geruchsprobe sind die beiden Kollegen von Cigarworld, Stefan und Frederik. Bei diesem Programm wird die Qualität der Beratung demnächst sowohl in der Lounge als auch im Versand ja kaum noch zu steigern sein….  ;-)

Stefan nimmt noch einmal eine volle „Nase“ und entdeckt die deutlichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Tabaksorten und Längen der Fermentationsdauer.

Anschließend ging es dann mit Didier Houvenaghel noch einmal auf ein Tabakfeld in der Nähe der Fabrik, wo wir noch einmal ganz genau die verschiedenen Arten von Problemen erläuterte die eine Tabakpflanze haben kann.

Anschließend ging es dann in das Guest House von A.J. in dem das ganze Jahr hindurch Aficionados und Freunde des Hauses willkommen sind. Da lässt es sich aushalten!

Wir waren jedoch zum Arbeiten da und haben noch ein Tasting mit Didier durchgeführt – brav, nicht wahr!?  ;-)

So, das war es dann in Esteli – am nächsten Morgen sind wir dann ganz früh in Richtung Meer aufgebrochen: Leon am Pazifik! Mehr dazu im nächsten Posting…

Grüsse aus Miami,

Marc Benden

Der 5. Tag unserer Factory Tour in Nicaragua bei OLIVA Cigars

Direkt nach dem Frühstück ging es mit unserer kleinen Gruppe wieder auf der Panamericana ein kleines Stück in den Norden Estelis zur Tabacalera der Familie Oliva.

Maria José Morales begrüßte uns und führte uns durch die Fabrik. Auf unserem Weg begegnete uns auch Gilberto Oliva Senior, dem es nach seinem leichten Schlaganfall im letzten Jahr anscheinend wieder deutlich besser geht. Mit seinen 84 Jahren ist er immer noch jeden Tag in der Tabacalera! Gilberto Oliva Jr.  (unten auf dem Bild) begrüßte uns nach dem Rundgang in seinem Büro, wo es dann erst einmal eine Zigarre und Café gab. Er ist im Unternehmen für das Blending zuständig.

Er erläuterte uns, dass grundsätzlich alle Einlagetabake und Umblätter die bei Ihnen verarbeitet werden, von der Familie selber angebaut werden. Zusätzlich hat er vor rund 3 Jahren eine Plantage in Ecuador gekauft auf der mittlerweile Deckblätter für zum Beispiel die preisgekrönten Zigarren der Serie V Melanio angebaut werden. Lediglich einige Deckblätter für die anderen Linien werden zugekauft und in der Tabacalera noch zur Perfektion fermentiert. Die Sortierung der Deckblätter sieht man hier unten, den Mundschutz tragen die Damen wegen des Tabakstaubes der beim Sortieren ab und an entsteht.

Auf dem nächsten Foto sieht man alle (!) Roller die die Oliva Serie V rollen. 4 Personen nebeneinander und rund 10 Reihen hintereinander: 40 Roller für die Oliva Serie V! Es sind die besten und bestbezahlten Zigarrenroller in der Fabrik. Gilberto sagte uns, dass er die produzierte Menge an Serie V Melanio auch nach dem grandiosen Erfolg (Wahl zur besten Zigarre des Jahres 2014 vom Cigar Aficionado) und der damit stark gestiegenen Nachfrage nicht erhöhen wird. Qualität vor Quantität!

Diese Dame hier unten ist die einzige (!) Kontrolleurin der normalen Serie V. Alle für gut befundenen kommen wieder auf das Holzbrett, alle Unterfüllten (mit zu wenig Tabak in der Einlage) kommen nach rechts unten und werden vernichtet. Die eventuell zu voll gerollten, die dann eventuell nicht mehr ziehen, werden von ihr am Kopf mit den Fingernägeln geöffnet und auf Zug getestet. Falls Sie sich irrt und die Zigarre dennoch luftet, wird eine neue Capa darüber gerollt, falls sie recht hat, wird auch diese Zigarre vernichtet.

Nach dem obligatorischen Erinnerungsphoto ging es dann mit Gilberto jr. und Maria José zum Mittagessen, wo wir den ersten Teil des Tages beschlossen.

Im Anschluss daran haben wir Ralf Westerwick getroffen, den Gründer und Inhaber der kleinen Tabacalera Casa de Alegria. Bei ihm ist es immer besonders interessant, weil man einen wunderbaren Einblick „hinter die Kulissen“ bekommt. Wer kennt wen in Esteli, warum ist X nicht so gut auf Y zu sprechen etc. – richtiger Gossip eben!

Selbstverständlich haben wir hier auch die ein oder andere Zigarre probiert, den nicht ganz so ernsten Abschluss des Tages bildete dann schließlich dieses etwas größere Format:

Viel gelernt, viel erlebt, viel geraucht  – wieder ein grandioser Tag!

Schöne Grüße aus Esteli,

Marc Benden

Factory Tour Nicaragua – 4. Tag bei Plasencia in Esteli

Nachdem der Sonntag als dritter Tag unser Reisetag von Miami nach Esteli war, ist am Montag wieder richtig Programm gewesen. Wir wurden von Nestor Plasencia jr. empfangen und sind mit ihm auf seine Tabakfelder gefahren. Es wurde sehr spannend…..

Hier oben im Bild mit dem karierten Hemd ist übrigens mein Kollege Stefan Pesek (links versteckt ist unser neuer Azubi aus der Cigarworld Lounge Frederik) Wir haben uns verschiedene Tabaksorten in unterschiedlichen Wachstumsphasen angeschaut, es ist schon beeindruckend einfach mal „live“ zu fühlen wie deutlich dicker ein Habano doch im Vergleich zu einem Connecticut Shade ist und wie die Öle auf den Blättern deutlich spürbar sind. Nestor hat uns dann noch die Saatgutzüchtung detailliert erklärt und die verschiedenen Arten des Saatguts welches er verwendet erläutert. So theoretisch sich das auch anhören mag – echt spannend das vom großen Meister persönlich nahegebracht zu bekommen.

Anschließend sind wir dem Weg des Tabaks gefolgt und haben uns seine Trockenschuppen angeschaut sowie die erste Fermentation die er mittlerweile in neu gebauten Halle ausserhalb der Fabrik durchführt, da er in der Fabrik dafür mittlerweile keinen Platz mehr hat. Nach seiner Aussage betreibt die Familie Plasencia rund 80 Trockenschuppen (!) in Nicaragua und Honduras.

Danach gab es ein Mittagessen auf der Finca der Familie wo ich auch seinen Bruder Gustavo Plasencia wiedertreffen durfte – er ist jedes Mal ein Erlebnis aufgrund seiner offenen und kommunikativen Art!

Nach dem Desayuno ging es endlich in die Fabrik, auf die Details muss ich hier wahrscheinlich nicht eingehen – wie das funktioniert hat bestimmt jeder Aficionado bereits Dutzende Male gesehen. Was mir jedoch deutlich aufgefallen ist, dass die Familie Plasencia große Anstrengungen unternimmt, die Kommunikation im Unternehmen offener, freundlicher und „fairer“ zu gestalten. Die Atmosphäre in der Tabacalera ist wirklich deutlich  anders als wir das woanders bereits gesehen haben.

Hier sind die beiden Kollegen von Tabac Benden mit Thorsten Wolfertz bei der Ausbildung zu sehen.

Den Abschluss des Abends bildete dann ein Tasting, bei em uns Ralph Montero von Alec Bradley Cigars drei Muster für eine zukünftige neue Serie von Alec Bradley verkosten ließ und unsere Meinungen dazu hören wollte. Anscheinend haben wir einen ähnlichen Geschmack…. :-)

Nach einer kleinen Gesangseinlage von Gustavo und zwei Flaschen Scotch später sind wir dann mit Ralph noch kurz etwas essen gegangen und haben den Abend auf der Dachterrasse des Hotels ausklingen lassen. Ein großartiges Erlebnis, die Nestor und Gustavo Plasencia haben uns einen unglaublich interessanten Tag beschert und waren perfekte Gastgeber – Gracias!

Schöne Grüße aus Managua,

Marc Benden