Mac Baren Pfeifentabak- Seminar mit Per Georg Jensen am 09.11.17

Am 09.11.17, gegen 19 Uhr haben unsere Kunden eine seltene Gelegenheit die Herstellung von Pfeifentabak vom „Masterblender himself“ – Per Georg Jensen dargestellt zu bekommen.

Per Georg Jensen ist Masterblender bei Mac Baren, und unter anderem für die Schaffung der HH- Reihe verantwortlich.

Ursprünglich war Per der Leiter der Pfeifenfabrik, die nach seinem Vater- Georg Jensen benannt war. Mitte der 90er wechselte er dann zu Mac Baren, und war fortan als Blender und „Aushängeschild“ auf Events tätig.

Das Seminar ist interessant für den Anfänger wie den fortgeschrittenen Pfeifenraucher, denn es wird nicht nur oberflächlich dargestellt, sondern es wird anhand von Rohtabak und halbfertigen Produkten auch auf Details und Besonderheiten der Curly- und Flakeherstellung eingegangen.

Es wird reichlich Mac Baren Tabake zum probieren geben, und für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt.

Eine begehrte Karte für das Event können Sie hier erwerben.

Mac Baren HH Vintage Syrian. Noch ist er lieferbar!

Wir hatten auf der Intertabac die Möglichkeit uns lange mit dem Mastermind von Mac Baren, Per Georg Jensen zu unterhalten.

Die gute Neuigkeit ist, das der neue Mac Baren HH Vintage Latakia die Freunde von rauchig- würzigen Tabaken voll und ganz begeistern wird, da sind wir uns sicher.

Die weniger schöne Neuigkeit ist, das sich der Vintage Syrian langsam aber sicher aus dem Sortiment verabschiedet. Die Vorräte an Syrischem Latakia sind einfach aufgebraucht, und Nachschub nicht absehbar.

Wer den Vintage Syrian mag, sollte sich am besten ziemlich zügig bevorraten. Und zwar HIER.

Der neue Vintage Latakia enthält eine gute Portion gereiften zypriotischen Latakia, und ist insgesamt deutlich rauchiger, vollmundiger und duftiger als sein Vorgänger. Wir finden Ihn jedenfalls äußerst gelungen.

Er wird ab Ende dieses Jahres erhältlich sein.

 

Hausmesse 2017 – Aussteller und Seminare

Hier die Liste aller Aussteller unserer Cigarworld Hausmesse am 16.09.2017:

  1. 5th Avenue (offizieller Alleinimporteur von Habanos in Deutschland)
  2. Arnold André (Leon Jimenes, La Aurora, Brick House etc.)
  3. August Schuster (Casa de Torres, Maria Manchini, La Flor Dominicana etc.)
  4. Ferrand (Plantation Rum, Pierre Ferrand Cognac)
  5. Wolfertz (Oliva, Casa Magna, NUB, Cain, Nicarao, Alec Bradley etc.)
  6. Fernandez Mendoza (Don Pepin Garcia, My Father, Tatuaje etc.)
  7. Dalay Zigarren (Dalay, Thomas Hinds, Crowned Heads etc.)
  8. Villiger (Libertad, 1888, Tobajara etc.)
  9. DM Cigars von Daniel Marshall
  10. Scandinavian Tobacco Group (CAO, Macanudo, Don Tomas etc.)
  11. Don Stefano (Perdomo, PDR)
  12. Bespoke
  13. Royal Danish Cigars
  14. Agio (Balmoral, Drew Estate etc.) 
  15. SLL Trading (Cigar Spa, Villa Spa)
  16. Lantenhammer (Slyrs Whisky)
  17. De Olifant (De Olifant aus Kampen in Holland)
  18. Woermann Cigars (La Galera, José Benito, Woermann, Swag etc.)
  19. Ralf Westerwick & Maritza Molina (Casa de Alegria, Nicaragua)
  20. Fa. Akra (El Credito, Carlos Torano)
  21. Isthmus Cigars (Flor Real, Suenos, Isthmus)
  22. Landewyck (Bentley, C.L.E)
  23. Hauser (Colibri, Zubehör)
  24. Gurkha
  25. Epic Cigars
  26. Rocky Patel
  27. S.T. Dupont
  28. Davidoff (Camacho, The Griffin’s, AVO)

◦ Probezigarren der Aussteller

◦ Kostenlose Teilnahme an zwei Seminaren bzw. Tastings (Die Anmeldung erfolgt am Tag der Veranstaltung).

◦ Für Ihr leibliches Wohl wird gesorgt.

◦ Zusätzliche Zigarren können selbstverständlich den ganzen Tag über erworben werden.

Auflistung der Seminare, die an diesem Tage angeboten werden:

  • Rodrigo Medina (Plasencia) und Thorsten Wolfertz – Charakteristik der Anbaugebiete Nicaraguas  
  • Maaike van der Sluis von de Olifant – Verkostung von Vintage Sumatra- Brasiltabaken
  • Dean Parsons – „Epic Pink Rose“  Zigarren, Gin und Limonade
  • Daniel Marshall – Cigars und Glenfiddich Whisky Tasting
  • Manuel Inoa (Masterblender La Aurora) Uwe Mueller (Arnold Andre) – Sharing our DNA Zigarrentasting mit der neuen La Aurora ADN Dominicano
  • Pierre Serafin von Ferrand – Rum Tasting
  • Ulrich Möllmann von Vauen – Pfeifeneinsteigerseminar
  • Jeremy Nicholas Casdagli von Bespoke Cigars – Zigarren Tasting mit Tee
  • Jan von Vistisen von Royal Danish Cigars – Tabakanbau und Fermentation
  • Pierre Serafin von Ferrand – Cognac Tasting
  • Rick Rodriguez Masterblender von CAO – „Escape mit CAO“ Pilon Zigarren Tasting
  • Hans Kemenater mit Slyrs Whisky Tasting
  • Mike Rosales und Annemarie Schuster – Romacraft Wunderlust Tasting

Hausmesse Seminare Plan Cigarworld

Da an diesem Tag keine Parkplätze auf unserem Hof zur Verfügung stehen und die Parksituation auf der Burghofstraße als „semi-optimal“ zu bezeichnen ist, schlagen wir vor, dass Besucher die mit dem Auto anreisen, am besten im Parkhaus der Bilker Arcarden (Einkaufscenter) parken. Wir stellen auch dieses Jahr wieder einen Shuttle-Service bereit der zwischen den Bilker Arcarden (Parkhaus Einfahrt Bachstraße) und unserer Cigarworld Lounge pendelt.

Weg Cigarworld Bilker Arcarden

Wir freuen uns auf Samstag – Ihr Cigarworld Team

1. Deutscher Zigarrentag in Bünde

Am vergangenem Samstag, dem 2. September 2017, luden Schuster Cigars, Bentley Tobacco, Arnold André (u.a. La Aurora, Buena Vista, Clubmaster) und Woermann Cigars erstmalig zum Deutschen Cigarrentag ins ostwestfälische Bünde. Selbstverständlich war auch das Cigarworld Team mit zwei Kollegen vor Ort.

Dem Ruf folgten bei gutem Wetter rund 150 Aficionadas und Aficionados aus dem gesamten Bundesgebiet.

Bei verschiedensten Seminaren und Veranstaltungen bot sich für die Teilnehmer die Gelegenheit, Einblicke in die Zigarrenproduktion vor Ort und die Bündner Geschichte zu nehmen, oder Zigarren mit dazu ausgewählten Weinen, Bieren und ausgefallenen Spirituosen zu verkosten.

Auch für das leibliche Wohl der Gäste war selbstverständlich gesorgt:


Bei Zigarren, Imbiss, Kaffee und Kuchen und zum krönenden Abschluss ein Gala Dinner nutzten die meisten Besucher die Möglichkeit für angeregte Gespräche mit den anderen Gästen und den Veranstaltern.

Der Deutsche Cigarrentag soll sich als ein festes Event etablieren und alle zwei Jahre stattfinden. Wir sind gespannt auf 2019!

 

Schöne Grüße aus der Cigarworld Lounge,

Ihr Cigarworld – Team

Mac Baren HH Vintage Syrian- alles, nur keine Latakiabombe

Der Mac Baren HH Vintage Syrian gehört zu der „HH-Serie“ von Mac Baren, deren Tabake sich allesamt dadurch auszeichnen, dass sie vollkommen naturbelassen und nicht gesüßt sind. Die Besonderheit des Vintage Syrian besteht darin (wie der Name schon sagt), dass er echten Syrischen Latakia enthält, der schon seit Jahren nicht mehr hergestellt wird. Nur noch drei Tabakerzeuger weltweit haben überhaupt noch Vorräte dieses seltenen Gewächses.

Der Hersteller gibt an, dass die Mischung Syrischen Latakia, drei verschiedene Virginias, türkischen Orient und eine kleine Portion Kentucky enthält. Beim Öffnen der Dose lässt sich dies an der bunten Mischung erkennen. Dunkle, sehr helle, fast olivfarbene sowie schokobraune Tabakbestandteile liegen als langfaseriger, klassischer Schnitt in der Dose. Der Geruch ist tabakecht-blumig mit erstaunlich zurückhaltender Rauchigkeit. Der Latakia spielt überraschenderweise nicht die Hauptrolle im Geruch, dafür ist der Orient aber sehr deutlich wahrnehmbar. Es dominieren die würzigen Noten, die Süße ist nur im Hintergrund auszumachen.

Was die Feuchtigkeit betrifft, ist festzuhalten, dsas der Tabak frisch aus der Dose eigentlich viel zu feucht ist, um ihn sofort zu rauchen. In dieser Hinsicht erinnert er stark an einen Hersteller aus Großbritannien, und auch hier tun ihm ein bis zwei Tage Trocknungszeit mehr als gut. Ist er getrocknet, lässt er sich problemlos stopfen und anzünden, ist er noch zu feucht, wird es ein schwieriges Unterfangen.

Das Raucharoma ist mild-würzig mit einer dominanten Blumigkeit des Orients. Der Latakia spielt, wie beim Geruch bereits festgestellt, eine untergeordnete Rolle. Vielmehr ist der Kentucky wahrzunehmen, und der Virginia gibt ihm Struktur und Körper. Alles in allem ist es aber eine harmonische Gesamtkomposition mit Hauptaugenmerk auf dem Orient.

Der Vintage Syrian ist ein leichter Tabak, der sich gut als All-Day-Smoke oder als Frühstückstabak eignet. Der Nikotingehalt ist eher gering, und er wird während des Rauchens nicht wesentlich stärker. Ist er gut durchgetrocknet, brennt er ohne starke Kondensatbildung ab. Wenn er noch zu feucht ist ist, neigt er zum Sottern und Beißen. Übrig bleibt sehr helle, pudrige Asche. Ein Tabak, der wie dafür geschaffen ist, ihn ohne Probleme bis zum Schluss zu rauchen.

Fazit: Ein Tabak, der je nach Erwartungshaltung überraschen oder enttäuschen kann. Erwartet man das, was der Name andeutet, nämlich eine Latakiabombe, könnte man enttäuscht werden. Denn das ist er ganz und gar nicht. Lässt man sich auf den Tabak ohne Erwartungen ein, wird man angesichts der deutlichen Orientnote und der harmonischen Gesamtkomposition positiv überrascht. Vergleichbares wird man kaum auf dem deutschen Markt finden, eine ziemlich eigenständige, interessante Mischung. In Fachbeiträgen ist immer wieder davon zu lesen, das syrischer Latakia milder als sein zypriotisches Pendant ist. Ob dies der Grund dafür ist, dass er sich in dieser Mischung so zurückhaltend verhält, bleibt fraglich. Möglicherweise hat der Tabak über die Jahre der Reifung und Lagerung schon einen guten Teil seiner Rauchigkeit verloren. Alles in allem aber ein sehr empfehlenswerter Tabak mit wahrscheinlich großem Ageingpotenzial.

Die Vorräte reichen laut Mac Baren auch nur noch für ein bis zwei Jahre – also eindecken, bevor es zu spät ist!

Hier geht es zum Tabak

La Bavaria – Die Bayerische Zigarre

Tabak aus Deutschland ist sicherlich nichts Neues – eine komplett in Deutschland hergestellte Longfiller Zigarre ist hingegen schon etwas Besonderes!

Tatsächlich werden alle Tabake, die für diese Bayrische Toro verarbeitet werden, auch in Deutschland (Niederbayern) angebaut. Nach der Ernte werden die Tabake einer einjährigen Reifung unterzogen, bevor sie dann gerollt und anschließend weitere drei Jahre als „fertige Zigarre“ gelagert werden. Anders als man es von vielen Longfillern aus der Karibik oder Mittelamerika kennt, kommen diese Zigarren nicht in prunkvollen Holzkisten daher, sondern werden passender Weise in Einmachgläsern verpackt – sehr stimmig für ein einheimisches Produkt finden wir! ;-) Diese Gläser dienen dann gleichzeitig als aromenversiegelte Packungseinheit, sowie als luftdichter Humidor. Einfach ein 8 Gramm Boveda Pack ins Glas gelegt, und schon brauchen die Zigarren garnicht erst in den heimischen Humidor umzuziehen.

La Bavaria Tasting

Eine weitere Besonderheit der La Bavaria ist, dass alle Tabake einer Zigarre aus nur einem Jahrgang stammen. Dieser Jahrgang ist dann, ähnlich wie bei Boxing-Dates auf Kubanischen Zigarrenkisten, auf den Gläsern vermerkt.

La Bavaria Boxing Date

Neben den Zigarren aus dem Glas, ist die La Bavaria Toro auch in Glastuben erhältlich. Beide Varianten liegen preislich bei glatten 12,-€, was unserer Meinung nach, für eine komplett in Deutschland hergestellte Longfillerzigarre, ein absolut akzeptabler Preis ist.

La Bavaria Zigarren

Die bayrische Firma PTG, die die La Bavaria ins Leben rief, hat nun ihr Portfolio um ein weiteres Format erweitert. Diese Short Robusto, ist sozusagen die kleine Schwester der La Bavaria Toro. Natürlich kommen auch diese kleinen Stumpen, in einem Einmachglas daher. Genau diese Gläser waren dann auch verantwortlich für den etwas verspäteten Release (geplant eigentlich für den 01.08.) – die Zigarren waren zwar fertig gerollt, der Glaser kam aber leider nicht mit den neuen kleineren Einmachgläsern hinterher. Jetzt sind Sie aber da und können einzeln oder als komplette Kiste…ähm komplettes GLAS (mit 10 Zigarren) auf Cigarworld.de bestellt werden.

La Bavaria Short RobustoWir sind sehr gespannt, ob dieses Kleinformat genau so gut bei unseren Kunden ankommen wird, wie die Toro. Ein kleines Tasting der Toro finden Sie übrigens auch hier.

La Bavaria Zigarren

Schöne Grüße aus Düsseldorf – Ihr Cigarworld Team

Castello- Italienischer Pfeifenadel

Castello- vielleicht die besten Pfeifen der Welt.

Italienische Pfeifen waren vor dem zweiten Weltkrieg und kurz danach dafür bekannt verlässliche Rauchinstrumente klassischer Prägung zu sein. Außerdem lieferten zahlreiche Werkstätten in Norditalien vorgedrehte Pfeifenköpfe, Mundstücke und andere Materialien an bekannte Pfeifenproduzenten in aller Welt. Aber italienische Pfeifen hatten kein Renomee, und abgesehen von Savinelli waren sie kaum einem durchschnittlichen Pfeifenraucher bekannt.

Dies änderte sich, als 1947 Carlo Scotti anfing mit maschineller Unterstützung Pfeifen im kleinen Norditalienischen Ort Cantu zu bauen. Der Name „Castello“ ist der Phantasie Carlo Scottis entsprungen. Er suchte nach einem Namen, der in möglichst vielen europäischen Sprachen verstanden wird, und angenehme Assoziationen hervorruft. Castello Pfeifen unterschieden sich von Anfang an maßgeblich von allen anderen Pfeifen dieser Zeit. Zum einen war Castello der erste Pfeifenhersteller der Welt, der auf Acryl als Mundstückmaterial setzte. Zum anderen erfand Carlo Scotti das kunstvolle, tiefe rustizieren, das heutzutage typisch für italienische Pfeifen ist. Die Pfeifen fanden Anklang, wenn auch vorerst nur bei wenigen italienischen Pfeifenrauchern.

Dies änderte sich, als der bekannte amerikanische Pfeifenfachhändler Wally Frank sich buchstäblich in Carlo Scottis Werkstatt verirrte. Wally Frank übte nun wesentlichen Einfluß auf die Marke aus, und beeinflusste die Gestaltung der Pfeifen in Richtung mehr Eigenständigkeit, und mehr Unverwechselbarkeit wesentlich.

Frühe Castellos orientierten sich streng an Dunhill- Shapes, aber bald bildete sich nach und nach ein eigener Stil heraus. Ab diesem Zeitpunkt wurden Castellos immer mehr zu gefragten Sammlerstücken auf der ganzen Welt. Über 8000 Pfeifen verließen Ende der siebziger Jahre pro Jahr die Werkstatt. 1969 stoss der Schwiegersohn Franco Coppo ins Unternehmen, und übernahm langsam die Führung der Geschäfte. Er veränderte das Gradingsystem, und stellte die gesamte Produktion auf komplette Handfertigung um.

Franco Coppo führt auch heute noch das Unternehmen, und 10 Mitarbeiter fertigen die Pfeifen immer noch ausschließlich in Handarbeit. Heutzutage kommt wohl kein Pfeifenbuch ohne ein Lobgesang auf die überragende Qualität von Castellos aus. Viele Sammler sehen in Castello den einzigen wirklichen Konkurrenten zu Dunhill. Und das kommt nicht von ungefähr. Das Bruyere trocknet bis zu seiner Verwendung als Pfeifenbaumaterial mindestens zehn Jahre lang. Auch auf die Verarbeitung der Mundstücke wird größten Wert gelegt. Sie werden von Hand aus Acrylplatten geschnitzt. Alle Castello- Pfeifen sind Kittfrei. Die Mundstücke tragen überwiegend einen weissen Streifen, den so genannten „White Bar“ als Erkennungszeichen. Manche Pfeifen- vor allem Castellos für den amerikanischen Markt- haben auch einen kleinen, runden „Diamant“ als Markensymbol auf dem Mundstück.

Castello- Pfeifen haben keine Filterbohrung, und im persönlichen Gespräch erläuterte uns diesen Umstand Signiore Coppo:

„Unsere Pfeifen benötigen keinen Filter. Das Holz ist so gut ausgewählt, so trocken und abgelagert das die Pfeife sehr saugfähig ist. Die Bohrungen sind sauber, und etwas weiter gebohrt als bei anderen Pfeifenherstellern. Ich bin mir sicher, das auch ein Filterpfeifenraucher unsere Pfeifen trocken und mit höchstem Vergnügen rauchen kann.“

Bei Castello gibt es elf verschiedene Oberflächenvarianten. Qualität und Preis aufsteigend, wie folgt:

1. Sea Rock Eine dunkel gebeizte, von Hand rustizierte Pfeife. Unverwechselbar in der Ausführung und sehr beliebt

2. Natural Vergin Eine völlig naturbelassene, von Hand rustizierte Pfeife. Relativ selten, daher heiß begehrt. Dunkelt wundervoll nach.

3. Old Antiquari Tiefe, sandgestrahlte Oberfläche in unterschiedlichen Farben. Sehr selten, da Holzqualitäten Verwendung finden, die auch glatt belassen werden könnten.

4. Trade Mark Glatte, dunkel gebeizte Oberfläche. Nußbraun oder rötlich. Dennoch attraktive Maserungen

5. Castello Hellere Oberflächen, attraktive Maserungen ohne Fehlstellen. Die gebräuchlichste glatte Oberfläche. Viele Flame Grains.

6. Collection Noch hellere Beizung. Makellose Oberfläche, lebhafte Maserungen

7. Collection Occhio di Pernice Ähnlich wie die „herkömmliche“ Collection. Doch überwiegend Cross- Grain und Birdseyes Maserungen, sowie ungewöhnliche Shapes. Selten.

8. Collection Greatline Wie Collection, aber große bis sehr große Pfeifenköpfe

9. Collection Greatline Fiammata Außergewöhnlich gute Straight Grain Maserungen, große Pfeifenköpfe. Äußerst selten

10. Perla Nera Glatte, makellose schwarz gebeizte Oberfläche, glänzend poliert.

11. Flame Ungewöhnliche Schnitzungen in Flammenform, fantastische Maserungen. Außerdem werden Castellos mit einem weiteren „K“ Grading- System versehen.

Bei Glatten Pfeifen gibt die Anzahl der „K“s über die Maserungsqualität Auskunft, bei Pfeifen mit rustizierter oder sandgestrahlter Oberfläche gibt es Aufschluss über die Größe des Pfeifenkopfs. Eine „Collection KKKK“ hat also eine fantastische Maserung, eine „Old Antiquari KK“ ist dementsprechend eine eher kleine sandgestrahlte Pfeife.

In den vergangenen Jahren belieferte Castello nur eine sehr kleine Anzahl von Fachhändlern in Deutschland.. Umso mehr freuen wir uns, als einer der wenigen Castello- Pfeifen im Sortiment zu haben.

Es sind einzigartige Pfeifen, die in Qualität und Machart wohl zu den besten Pfeifen der Welt gehören.

Cigsor Sensor und App – Präzise Überwachung Ihres Humidors

Die Schweizer sind gemeinhin für die Konstruktion präzisester Zeitmessgeräte und Uhren bekannt, nun ist jene Schweizer Präzision auch für den Humidor erhältlich.

Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Belüftung sind für eine optimale Lagerung der Zigarren von übergeordneter Bedeutung, sollen diese am Ende auch ein wahrer Genuss sein.

Cigsor Swiss Made

Die optimalen Werte für diese drei Faktoren sind schnell gefunden, schwieriger wird es da jedoch bei der Überwachung von Luftfeuchtigkeit und Temperatur. Für gewöhnlich muss der Aficionado hier zu mehreren Messinstrumenten greifen und diese stets kontrollieren. Eine bisweilen durchaus zeitraubende Angelegenheit.

Genau zu diesem Zweck hat die Schweizer Cigsor AG ihren gleichnamigen Sensor auf den Markt gebracht.

Cigsor Sensor

Der mit dem renommierten reddot design award prämierte Sensor wird einfach wie eine Zigarre in den Humidor gelegt und misst dort kontinuierlich und präzise (+/- 2%) die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit und sendet diese Werte über WLAN an das Smartphone des Nutzers. Über die eigens entwickelte Cigsor App (erhältlich für iOS und Android) können diese Werte jederzeit und überall bequem abgerufen werden. Zudem benachrichtigt die App den User bei der Über- und Unterschreitung zuvor eingestellter Grenzwerte oder sogar im Voraus aufgrund einer Feuchtigkeitsverlustsvorhersage. Zur Einhaltung der regelmäßigen Lüftungsintervalle bietet die App einen einstellbaren Timer.

Der Cigsor-Sensor ist in drei technisch identischen Varianten erhältlich, die allesamt Swiss Made und CNC-gearbeitet sind.

Cigsor Sensoren

Bei dem Einstiegsmodell, der Classic-Variante, besteht das Gehäuse aus eloxiertem Aluminium. Bei der Premium-Ausführung ist dieses aus Edelstahl gefertigt und für all diejenigen, die es noch ein wenig extravaganter mögen, hält Cigsor noch eine 18 Karat vergoldete Luxury-Ausführung parat.

Cigsor Luxury

Von der Qualität des Produkts ist der Hersteller derart überzeugt, dass er eine zehnjährige Garantie gewährt.

Sofern im Humidor ein Befeuchtungssytem von Cigar Oasis verwendet wird, können ähnliche Funktion durch die Verwendung des optionalen WiFi Attachment Modul abgerufen werden.

Cigar Oasis WiFi Attachment ModulSchöne Grüße aus der Cigarworld Lounge,

Ihr Cigarworld Team

 

Zigarren im Fresh Pack

Immer mehr Zigarrenhersteller verpacken ihre Zigarren in sogenannten „Fresh Packs“ oder auch „Travelhumidoren“ genannt. Die Vorteile dieser Verpackungen liegen auf der Hand – zum einen lassen sich verschiedene Zigarrenserien in einem Sampler zusammenfassen, also super wenn man sich durch das Sortiment eines Herstellers probieren möchte. Und zum anderen bleiben die Zigarren, dank eingebautem Befeuchtungsschwamm, ganz ohne Humidor über mehrere Monate frisch, also auch super für unterwegs!

A.J. Fernandez Frechpack

Die beiden neusten Freshpacks sind nun von Alec Bradley und A.J. Fernandez auf dem deutschen Markt erschienen und enthalten jeweils 4 Zigarren:

Diese Sampler sind übrigens wiederverschließbar!

Andere Hersteller haben ebenfalls verschiedene Serien in wiederverschließbaren Frische-Samplern im Angebot. Diese Sampler enthalten teilweise sogar Zigarren, die es so einzeln nicht auf dem hiesigen Markt zu kaufen gibt:

Ein weiterer nicht zu verachtender Vorteil für den Aficionado ist, dass die Zigarren im Sampler meist wesentlich günstiger sind als wenn man sie einzeln kaufen würde! ;-)

Die beliebten Zigarren von VegaFina gibt es in etwas größeren Fresh Packs in zwei Formaten:

Es gibt sogar Zigarrenserien, die komplett auf die klassischen Kisten als Verpackung verzichten, und bei denen die Zigarren ausschließlich in Frischepackungen angeboten werden, wie die Beast, die in allen drei Formaten und selbst einzeln im Freshpack angeboten wird.

Beast Cigars

Frische Grüße aus der Cigarworld Lounge wünscht Ihnen Ihr Cigarworld-Team