Neuer Chef bei Habanos S.A.

16. Februar 2011 – 

Ich erlaube mir hier der Einfachheit halber die offizielle Pressemitteilung von Habanos zu zitieren:

„Habanos S.A., die weltweit tätige Exportgesellschaft für cubanische Cigarren, hat Jorge Luis Fernández Maique als neuen Co-Präsidenten angekündigt. Er folgt in dieser Funktion auf Oscar Basulto Torres, der sich künftig auf sein Amt als Präsident von Tabacuba konzentrieren wird. Tabacuba ist die verantwortliche Organisation für den kompletten Tabaksektor in Cuba und zu 100% in staatlicher Hand. Habanos S.A. ist seit der Übernahme von Altadis S.A. durch die britische Imperial-Gruppe ein cubanisch-britisches Joint-Venture-Unternehmen und wird deshalb von zwei Co-Präsidenten geleitet. Verantwortlicher von britischer Seite bleibt Buenaventura Jiménez Sánchez-Cañete.

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Der 47jährige Fernández Maique ist seit mehr als zwanzig Jahren in der Tabakbranche. Er war acht Jahre als Export-Direktor für den Verkauf der cubanischen Rohtabake zuständig. Danach leitete er als Präsident die Firma Coprova, den Exklusiv-Importeur von Habanos in Frankreich. In einer Erklärung teilt Maique mit, dass Habanos S.A. im Jahr 2010 trotz bestimmter Schwierigkeiten in verschiedenen Märkten und zunehmenden Einschränkungen des Tabakkonsums weltweit ein Umsatzwachstum von 2 Prozent erreichen konnte. Er geht davon aus, dass im Jahr 2011 weitere Steigerungen möglich sind. Diese Dynamik soll durch die geplanten Neueinführungen von Habanos-Produkten unterstützt werden. Einen Schwerpunkt soll hier die traditionsreiche Habanos-Marke Partagás bilden.

Eine überdurchschnittliche Entwicklung der Habanos zeigte sich im Jahr 2010 im deutschen Markt, wo der Umsatz um 7 Prozent zulegte. Die Steigerung konnte hier durch erfolgreiche Produkteinführungen wie die drei Formate der neuen Superpremium-Linie Cohiba Behike oder der Romeo y Julieta Wide Churchill erzielt werden. Starke Wachstumstreiber waren auch die erfolgreiche Serie Montecristo Open und Spezialitäten, wie die jährlich erscheinenden, limitierten und regionalen Editionen.“

Sonnige Grüße aus Düsseldorf,

Marc Benden

 

 

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